...begrenzt worden und was hättet ihr, wenn es diese Grenzen nicht geben würde, heute für einen Job und mit welchem Job plagt ihr euch stattdessen herum?
Würde mich auch interessieren, ob es jemanden hier gibt, der von Anfang an sein eigenes Ziel erreicht hat, oder ob ihm bloss suggeriert worden ist, dass das sein Ziel ist, weil er eigentlich überhaupt gar keine Vorstellung davon hatte, was er später gerne mal werden will?
Würde mich jetzt echt interessieren und bitte bloss ernstgemeinte Antworten, die sich eingehend mit diesem Thema befasst haben, aus welchen Gründen auch immer.
Update:@ BC: Aha... Lehrer also? Oder sogar Schuldirektor? Naja, ich weiss nicht... würde gerne auch endlich als Erzieher arbeiten können, aber mit den Kindern unter 6 Jahren möchte ich halt eben nicht arbeiten und mit denen über sechs lässt man mich ja einfach nicht... und ich lasse mich nicht dazu zwingen, etwas zu machen, was ich nicht machen möchte. Es reicht, dass ich fast 10 Jahre lang in einem Job gearbeitet hab, wo ich mein ganzes Leben lang NIE arbeiten WOLLTE, sondern dort arbeiten MUSSTE.
Ich mag mir nichts mehr aufzwingen lassen. Es reicht einfach.
Update 3:@ CAMEL: Von diesem: Wen Gott strafen will, dem erfüllt er seine Wünsche, ist bei mir leider noch nichts angekommen.... denn sonst hätte ich einen Job, wo ich gutes Geld verdiene und könnte mir wirklich DAS leisten, was ich brauche. Aber das mit dem sich leisten können, was ich brauche, das ist ein echtes Problem... wenns zeitweise sogar am Geld für nen Einkauf hängt... :-(
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Ich musste wegen meines (relativ) schlechten Abi-Durchschnitts lange auf einen Studienplatz warten - habe dazwischen eine Lehre gemacht und noch 16 Monate Zivildienst. Damals hat es mich furchtbar angeko.....
Und doch: Am Ende habe ich in privater, wirtschaftlicher und fachlicher Hinsicht mehr bekommen als ich mir je vorstellen konnte. Vielleicht wäre es gar nicht nicht so gekommen, wenn auf Anhieb alles geklappt hätte.
Merke: Wen Gott strafen will, dem erfüllt er seine Wünsche.....
Unsere GroÃmutter hat bestimmt das ich ein Missionar werden sollte und so war meine Erziehung darauf ausgerichtet.
Kloster Schule, dann das Priester Seminar und dann ging da ich weg als ich mein Abitur hatte, ging in das Ausland arbeitete auf einer Zeche, kam in das Labor wurde sehr jung Schichtleiter und musste die Kumpel in der Kohlenwäsche anspitzen die Maschinen um zu stellen, wenn die Proben schlecht waren.
Ging dann nach Hause zurück meldete mich bei dem Einwohner Meldeamt an und war eine Woche später bei dem Militär, Ausbildung dann Offizier Schule, war im Krieg im Libanon und musste das machen was ein Soldat tun muss, nämlich Menschen töten.
Mache ein paar Jahre so weiter und fing dann ein Normales Zivil Leben an und arbeite später 10 Jahre in einem Krankenhaus und 18 Jahre mit Behinderten.
War ein guter Familien Vater und Mann habe 5 Kinder Kinder von dem 3 auch Akademiker sind und war bis auf eine Woche genau 50 Jahre verheiratet bis dann meine Frau verstarb.
So wurde es ein erfülltes langes Leben trotz einer Krebs Erkrankung welche ich aber scheinbar überwunden habe nach dem ich meine Frau Jahre lang gepflegt habe bis sie verstarb.
So hat meine schulische Leistung doch geholfen, denn meine Zeugnisse glänzten nur von Lobenswert und einser.
Interessanterweise hat noch nie jemand nach meinem Schulabschluss oder meinen Zeugnissen gefragt. Ich wurde immer gefragt ob ich Lust hätte hier und dort zu arbeiten und wurde ohne Vorlage jeglicher Unterlagen eingestellt.
Allerdings wusste ich als Berufsanfänger damals wirklich noch nicht, welchen Berufsweg ich einschlagen sollte und hab mich von seiten meiner Eltern zu einen kaufmännischen Beruf überreden lassen. Möglicherweise wäre ich auch irgendwo in der Versicherungsbranche gelandet aber ich habe relativ bald gemerkt, dass dies nicht der richtige Weg für mich ist.
Also habe ich nach meiner Ausbildung nochmal ganz von vorne angefangen, viel gepaukt und einen komplett neuen Weg eingeschlagen. Ich würde auch heute nochmal von vorn anfangen, für den Fall, dass mir mein Job keine Freude mehr bereitet.
Von daher denke ich: es gibt immer nur die Grenzen, die man sich selber setzt!
Momentan gehe ich noch zur schule und weià nicht genau was ich studieren möchte.
Mein Durchschnitt liegt aber auch nur zwischen 1.8-2.2.
es war nie drüber und nie drunter (über 2.2 , unter 1.8.)
muss schauen was auf mich so zukommt.
finde aber soziologie ziemlich spannend.
Heute hätte ich keine Chance mehr, mit meinem grottenschlechten Abi zu studieren.
Früher ging das - und so habe ich dann beruflich etwas gemacht, was ich mir vorher nur vage vorstellen konnte.
Ein Ziel als festgefügtes Berufsbild? Illusorisch - es gab keine festen Berufsbilder in der IT-Branche, alles wurde neu entwickelt, man war in vielem Pionier und hat selbst daran mitgearbeitet, diesen Sektor zu formen. Es war ziemlich unmöglich, z.B. den eigenen Eltern zu erklären, was man eigentlich macht und wieso man dafür so viel Geld bekommt
Meine schulischen Leistungen beim Abitur haben für den gewählten Beruf gut ausgereicht. Mediziner wollte ich ohnehin nie werden.
Mein Ziel war dieser Beruf. Das habe ich erreicht. Gewusst habe ich das schon als Spätkind, also mit spätestens 10 - 12 Jahren.
PS: Der Beruf meines Vaters hatte mich schon immer fasziniert ...;)
// Mein Beruf hatte etwas mit dem dritten Cleverle zu tun ...;)
Wir haben letztes Jahr ein Haus gebaut, aber der Garten sieht immer noch trostlos aus.. aber ich bedanke mich für die vielen Tipps hier..
Gärtner kann ich nicht bezahlen..
aber Garten ist meine Leidenschaft.. und doch bin ich jetzt einer geworden .. so kommt man eben zu einem Job.. das hätte ich auch nicht gedacht..
mein Beruf ist ein anderer.. ich habe Abitur und bin im Medizinischen Sektor ..tätig... aber ich habe noch einen Sohn und da befürchte ich ...oder habe ich den Verdacht, er weià noch nicht .. was er werden will... und rutscht evtl. immer tiefer rein in Berufsvorstellungen die ihm halt immer wieder angeboten werden.. zwecks BerufsmaÃnahmen.. usw.
die Schule und dann kommt die Schule.. und Hoffentlich kommt mal was dabei raus..
Bin da nicht begrenzt worden, habe in der Tat das studiert, was ich wollte. Wenn ich etwas mit NC hätte studieren wollen, hätte ich mit Abischnitt 2,0 halt etwas gewartet.
Also noch bin ich in der Schule, aber ich werde wohl von meinen Leistungen her in dem Bereich arbeiten, in den ich will.
Ich bin nämlich ein absoluter Physikfreak (Physik ist für mich kein Schulfach, sondern eine Leidenschaft). In Physik steh ich eigentlich durchgehend auf 15 Punkten (1+) und den NC von 4,0 werde ich auch locker schaffen (hab momentan 1,5).
Also meine schulischen leistungen haben ausgereicht um den weg einzuschlagen den ich wollte (abitur + studium), nur das fachbegiet hab ich dennoch grob verfehlt. Ich bin im rechnungswesen gelandet und das ist glaube ich nicht das ideale für mich, aber das wirklich andere ideale weià ich auch nicht :-/