Man sollte aber da blitzen, wo Gefahr für andere besteht, dh. an Schulen etc. und nicht auf LandstraÃen, wo man durch ein paar kmh zuviel niemanden gefährdet, es sich aber "lohnt"...
Halte ich für eine wenig sinnvolle PR-Aktion. Wo es nötig ist, weil dort Kindergärten, Schulen oder Gefahrenschwerpunkte liegen, sollte der Kontrolldruck ohnehin höher sein, und mit solchen angekündigten Aktionen erreicht man die notorischen Geschwindigkeitsübertreter auch nicht, und mit der Einsicht, eigenes Fehlverhalten anzuerkennen und sich zu bessern hat das auch wenig zu tun, wenn man sich nur an die Verkehrsregeln hält, weil die Bestrafung in Form der Blitzer über einem schwebt. Dass nicht dort geblitzt wird, wo es nötig wäre, sondern wo es erfolgversprechend, sprich lukrativ ist, hilft der Sache dabei auch wenig.
Wer in dieser Hinsicht sensibilisiert wird, gerät eigentlich nur aus Schusseligkeit in die Falle.
Momentan sehe ich eigentlich auch eher, dass sich die Menschen in vielen Städten in NRW viel mehr Sorgen um die Sicherheit vor Einbrüchen, Raubüberfällen und andere Gewaltverbrechen machen, als um den Verkehr. Das betrifft dann also eher das Gefühl der subjektiven Sicherheit, wenn man aus dem Blechpanzer von Auto einmal ausgestiegen ist.
Tatsächlich halte ich das in vielen GroÃstädten auch für ein viel vorrangigeres Problem. Wer da medienwirksam mit schillernden Blitzaktionen wirbt, nimmt die Sorgen der Bürger einfach nicht ernst, denn die wären nämlich froher, wenn die Polizei auch ohne Blitzerobjektive mehr Präsenz zeigte. Dafür ist die Personaldecke an vielen Orten deutlich zu dünn, und mit solchen Aktionen zieht man die Beamten noch zusätzlich ab.
Die Polizei sollte eher als Ansprechpartner auftreten, in den Vierteln präsent sein, anstatt mit dem Blitzer irgendwo zu lauern und abzukassieren, und ich kann mir ehrlich gesagt auch nicht vorstellen, dass die Beamten selbst in ihrer jetzigen Rolle zufrieden sind.
Ich finde das auch berechtigt,...erfahrungsgemäà ist es aber leider so,...das sich nach dem Tag des Blitzmarathons fast keiner mehr daran hält.....!
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Wer sich an die zugelassenen Geschwindigkeiten hält, braucht auch einen Blitzmarathon nicht zu fürchten!
Und da es eine Menge Raser gibt, finde ich es berechtigt.
Durchschnittlich sterben in NRW 9 Menschen in der Woche im StraÃenverkehr. Die meisten durch zu schnelles Fahren.
Muss man da noch überlegen, was berechtigt ist oder nicht?!
Darüber, dass hier heute Blitzmarathon ist, wurde ja eh jeder vorher aufgeklärt.
Wer also dann noch, genau an diesem Tag, mit deultich überhöhter Geschwindigkeit in eine der vielen Radarfallen gerät, ist etwas.........
Verkehrt finde ich das dennoch nicht, denn es wird teilweise innerhalb bestimmter Wohngebiete wirklich gerast!
Wir wohnen z. B. in einer 30er-Zone und hier fahren die meisten, da sie die StraÃe als Abkürzung zwischen 2 Städten nutzen, mindestens 50.
Für Kinder ist es also sehr gefährlich; da ist zum Glück bisher noch nichts passiert.
Jedoch sind schon etliche Katzen, Eichhörnchen, Igel etc. den Autos zum Opfer gefallen.
Wer seinen Tank durch Raserei extra schnell leer hat kann auch für Raserei extra bezahlen.
Ich finde es schade das das auch noch angekündigt wird.
Die Verkehrszeichen haben nicht den Sinn die StraÃen etwas Bunter zu machen.
Es war immer schon...
etwas teurer Doof zu sein...!!
Es ist natürlich völlig in Ordnung, bestimmte Regeln aufzustellen, aber man darf deren Einhaltung keinesfalls kontrollieren. Das wäre Schikane.
Sachma, geht's noch?
Mit Vorankündigung find ichs albern.
Man sollte aber da blitzen, wo Gefahr für andere besteht, dh. an Schulen etc. und nicht auf LandstraÃen, wo man durch ein paar kmh zuviel niemanden gefährdet, es sich aber "lohnt"...
Halte ich für eine wenig sinnvolle PR-Aktion. Wo es nötig ist, weil dort Kindergärten, Schulen oder Gefahrenschwerpunkte liegen, sollte der Kontrolldruck ohnehin höher sein, und mit solchen angekündigten Aktionen erreicht man die notorischen Geschwindigkeitsübertreter auch nicht, und mit der Einsicht, eigenes Fehlverhalten anzuerkennen und sich zu bessern hat das auch wenig zu tun, wenn man sich nur an die Verkehrsregeln hält, weil die Bestrafung in Form der Blitzer über einem schwebt. Dass nicht dort geblitzt wird, wo es nötig wäre, sondern wo es erfolgversprechend, sprich lukrativ ist, hilft der Sache dabei auch wenig.
Wer in dieser Hinsicht sensibilisiert wird, gerät eigentlich nur aus Schusseligkeit in die Falle.
Momentan sehe ich eigentlich auch eher, dass sich die Menschen in vielen Städten in NRW viel mehr Sorgen um die Sicherheit vor Einbrüchen, Raubüberfällen und andere Gewaltverbrechen machen, als um den Verkehr. Das betrifft dann also eher das Gefühl der subjektiven Sicherheit, wenn man aus dem Blechpanzer von Auto einmal ausgestiegen ist.
Tatsächlich halte ich das in vielen GroÃstädten auch für ein viel vorrangigeres Problem. Wer da medienwirksam mit schillernden Blitzaktionen wirbt, nimmt die Sorgen der Bürger einfach nicht ernst, denn die wären nämlich froher, wenn die Polizei auch ohne Blitzerobjektive mehr Präsenz zeigte. Dafür ist die Personaldecke an vielen Orten deutlich zu dünn, und mit solchen Aktionen zieht man die Beamten noch zusätzlich ab.
Die Polizei sollte eher als Ansprechpartner auftreten, in den Vierteln präsent sein, anstatt mit dem Blitzer irgendwo zu lauern und abzukassieren, und ich kann mir ehrlich gesagt auch nicht vorstellen, dass die Beamten selbst in ihrer jetzigen Rolle zufrieden sind.
Lasse sie doch. Wer sich an die StraÃenverkehrsordnung hält, den kann so was doch egal sein.
Ich finde das auch berechtigt,...erfahrungsgemäà ist es aber leider so,...das sich nach dem Tag des Blitzmarathons fast keiner mehr daran hält.....!
LG cat !