immer wenn ich ein älteres Ehepaar - Hand in Hand gehen gesehen habe, sagte ich zu meinem damaligen Mann, der Vater meiner Söhne - mal sehen ob wir auch noch in dem Alter > Hand in Hand gehen?
Er so darauf:
"Uns wird es nie an was fehlen uns wird es immer gut gehen, dafür sorge ich."
Ach seufz, ja und nun > sind wir geschieden und die anderen laufen immer noch Hand in Hand > ich sehe viele ältere Ehepaare oder eben in einer Lebensgemeinschaft zusammen > Hand in Hand gehen, da ja die meisten erst gar nicht ein zweites Mal heiraten.
Finde es schön, wenn ich Pärchen beobachten kann - die Hand in Hand gehen, da komme ich auch noch einmal hin > bestimmt, dann lass ich mich gerne an der Hand nehmen und durch unser gemeinsames Leben führen.
Ich gehe so mit meiner Lebensgefährtin gerne, wir halten auch zu hause Händchen. Das mache ich nicht um Anderen unsere Zusammengehörigkeit zu demonstrieren, sondern damit mir meine Liebste nicht immer mein Feuerzeug klaut.
Wir tun das weil es uns etwas gibt, es ist für mich ein schönes Gefühl die Frau die ich liebe an der Hand zu halten.
Ob Andere das tun oder wie Andere das finden in unserem Alter ist mir völlig egal.
Wenn alle Naselang irgendein Gedöns am Smartfone zu erledigen ist, wachsen einfach dem Menschen zu wenig Hände, um noch welche zum Halten frei zu haben.
Tja, FRÜHER war alles besser, sagen die Lebenserfahrenen! ;-)
Ich hab da noch nie bei anderen bewusst drauf geachtet, ich kann dir nur schreiben, wie es bei uns ist.
Es gibt Dinge die haben sich bei uns nicht geändert und das ist z. Bsp. das an der Hand des anderen gehen, Küsschen zur Begrüßung, Abschied, Gute Nacht und wenn ich ehrlich bin, möchte ich darauf auch nicht verzichten.
Ich vermute, daß das daran liegen könnte, daß immer mehr Angehörige patriarchalischer, reaktionärer und lebens-, frauen- und lustfeindlicher Kulturen und Subkulturen (z.B. die Zeugen auf dem Sofa halten nicht mal auf dem Sofa Händchen) das Straßenbild prägen.
Es fällt ja auch auf, daß es in Deutschland immer weniger demokratisches Verhalten und demokratische Menschen gibt. Somit gibt es auch immer weniger demokratische Beziehungen. Das von Dir beobachtete Phänomen ist wohl auch ein Indiz dafür!!? Schade eigentlich...
Answers & Comments
Verified answer
immer wenn ich ein älteres Ehepaar - Hand in Hand gehen gesehen habe, sagte ich zu meinem damaligen Mann, der Vater meiner Söhne - mal sehen ob wir auch noch in dem Alter > Hand in Hand gehen?
Er so darauf:
"Uns wird es nie an was fehlen uns wird es immer gut gehen, dafür sorge ich."
Ach seufz, ja und nun > sind wir geschieden und die anderen laufen immer noch Hand in Hand > ich sehe viele ältere Ehepaare oder eben in einer Lebensgemeinschaft zusammen > Hand in Hand gehen, da ja die meisten erst gar nicht ein zweites Mal heiraten.
Finde es schön, wenn ich Pärchen beobachten kann - die Hand in Hand gehen, da komme ich auch noch einmal hin > bestimmt, dann lass ich mich gerne an der Hand nehmen und durch unser gemeinsames Leben führen.
Ich gehe so mit meiner Lebensgefährtin gerne, wir halten auch zu hause Händchen. Das mache ich nicht um Anderen unsere Zusammengehörigkeit zu demonstrieren, sondern damit mir meine Liebste nicht immer mein Feuerzeug klaut.
Wir tun das weil es uns etwas gibt, es ist für mich ein schönes Gefühl die Frau die ich liebe an der Hand zu halten.
Ob Andere das tun oder wie Andere das finden in unserem Alter ist mir völlig egal.
Händchen geben:
Wenn alle Naselang irgendein Gedöns am Smartfone zu erledigen ist, wachsen einfach dem Menschen zu wenig Hände, um noch welche zum Halten frei zu haben.
Tja, FRÜHER war alles besser, sagen die Lebenserfahrenen! ;-)
https://www.youtube.com/watch?v=JfBBOH6D8gk
Ich hab da noch nie bei anderen bewusst drauf geachtet, ich kann dir nur schreiben, wie es bei uns ist.
Es gibt Dinge die haben sich bei uns nicht geändert und das ist z. Bsp. das an der Hand des anderen gehen, Küsschen zur Begrüßung, Abschied, Gute Nacht und wenn ich ehrlich bin, möchte ich darauf auch nicht verzichten.
Das ist mir auch schon aufgefallen.
Ich vermute, daß das daran liegen könnte, daß immer mehr Angehörige patriarchalischer, reaktionärer und lebens-, frauen- und lustfeindlicher Kulturen und Subkulturen (z.B. die Zeugen auf dem Sofa halten nicht mal auf dem Sofa Händchen) das Straßenbild prägen.
Es fällt ja auch auf, daß es in Deutschland immer weniger demokratisches Verhalten und demokratische Menschen gibt. Somit gibt es auch immer weniger demokratische Beziehungen. Das von Dir beobachtete Phänomen ist wohl auch ein Indiz dafür!!? Schade eigentlich...
Das ist mir auch schon aufgefallen, einmal sogar lief ich durch eine stadt und sah nur eineinziges liebespaar händchen halten...➶♥
Seit die Männerliebe öffentlich erlaubt ist gibt es immer mehr!
Scheint wohl nicht mehr so aktuell zu sein, sich in der Oeffentlichkeit so zu verhalten. Ich sehe nur noch jugendliche Paearchen die so herumlaufen.
Ist mir auch schon aufgefallen. Vielleicht zeigen sie ihre Liebe heute anders......
@Bingi nicht aufgeben,nehm doch meine Hand ,-)....seufz ,-(....wo lebst du?