Erfahrungsgemäß weiß man ja, dass Elite männlich ist. Ob nun in Sport, in Wissenschaft, in Kultur oder in Politik. Es ist ja nicht Zufall, dass 98% aller Nobelpreisträger männlich sind.
Freiheit führt dazu, dass sich die besten durchsetzen können und in der oberen Führungsebene landen.
Ist es dann wirklich gut, wenn man eine Frauenquote einführt, obwohl Männer besser für die Jobs geeignet sind?
Muss Gleichberechtigung so weit gehen, dass man sogar lieber minderqualifizierte Frauen einsetzt anstatt faktisch geeignetere Männer?
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Nein, eine Frauenquote ist schlecht. Frauenquoten produzieren Quotenfrauen. Davon abgesehen bin ich der festen Überzeugung, dass Frauenquoten grundgesetzwidrig sind. Es hat offenbar nur noch kein Betroffener geklagt - aber früher oder später kommt der Musterprozess dazu...
Was die männliche Elite angeht: Männer und Frauen unterscheiden sich da tatsächlich. Wenn man nur nach der IQ-Messung geht, "streuen" Frauen weitaus weniger als Männer. Will sagen: Unter Männern gibt es viel mehr Idioten, aber auch viel mehr Genies als unter Frauen. Der Faktor steigt in beiden Fällen, je extremer die IQ-Werte sind, die man diesbezüglich analysiert. Insofern wäre es auch nicht verwunderlich, wenn Spitzenpositionen überwiegend von Männern besetzt werden - wobei natürlich Intelligenz nicht der einzige Faktor für die Besetzung einer Spitzenposition ist, aber sie korreliert positiv.
Quoten sind nie gut für die Gleichberechtigung sondern bewirken eher das Gegenteil.
Eine quote bewirkt ja, dass man einen Vorteil gegenüber den MEnschen hat, die nicht in diese Quote fallen. Das hat dann ncihtmehr mit Gleichberechtigung zu tun.
Aber dazu muss man auch sagen, dass es nicht ganz so ist, wie du es beschrieben hast.
Oft wurden/werden Männer eingestellt, obwohl es eine besser qualifizierte Frau dafür gegeben hätte.
Männer wurden besonderns in der Vergangenheit bevorzugt, auch wenn sie weniger Qualifiziert waren. Das hat dann auch nichtmehr mit Gleichberechtigung zu tun...
Also nimmt man jetzt die Pest oder die Pocken? Darf eine Frau Vorteile bei einer Bewerbung haben, nur weil sie eine Frau ist? Darf ein Mann bevorzugt werden, obwoh er schlechter ist als die Frau, und deshalb nur genommen wird, weil er eben eine Mann ist?
Frauenquote braucht man doch nicht. Dann müsste man ja auch eine Männerquote einführen.
Gleichberechtigung bedeutet auch, dass sich Frauen gleichberechtigt durchsetzen, dazu bedarf es keiner Quote. Sie sollten sich von ganz alleine dafür einsetzen und das nicht mit einer Quote aufs Tablett serviert bekommen.
Ich finde nicht.
Wenn eine Frau sich wirklich durchsetzen kann, ist sie meist besser als Männer.
Dann braucht sie aber auch keine Frauenquote.
Ãbrigens stimmt das Beispiel Sport nicht unbedingt:
Beim Frauensport ist die Elite immer weiblich. Männer haben da keine Chance.
Schau dir die Schulerfolge der Mädchen an. Ich bin sicher, dass wir keine Quote mehr brauchen. Die Quoten bei groÃen Firmen dienen dazu, die Management-Kosten zu senken, weil Managerinnen noch billiger zu haben sind. Chancengleichheit und Unterstützung für die Mutterschaft müssen selbstverständlich sein. Dann bracht man keine Quoten. Frauen dürfen nicht dafür bestraft werden, dass sie Kinder bekommen können.
Quote ist schlecht, ein Notbehelf halt....
nein
Als Frau kann ich nur sagen, das Du das Instrument der Frauenquote überhaupt nicht verstanden hast.
Denn die Frau wird bevorzugt eingestellt, wenn sie mindestens die gleiche Qualifikation wie ein infrage kommenden männlicher Bewerber nachweisen kann.
Es geht keinesfalls darum, minderqualifizierte Frauen zu bevorzugen.
Es ist nur im echten Leben leider so, das Frauen bei gleicher oder sogar besserer Qualifikation oft einfach deshalb nicht eingestellt werden, weil sie Frauen sind.
Deine Nobelpreisträgerquote kannst Du schön in der Pfeife rauchen - wenn Du davon ausgehst, das Frauen, die qualifiziert gewesen wären, sich hier erfolgreich einzureihen, schon auf halber Strecke in der Unterstützung ihrer Arbeiten, in der Auswahl zur Qualifizierung und auch Finanzierung stecken geblieben sind - weil sie Frauen waren.
Genau das soll sich ja durch eine Quote zukünftig verändern.
Ich wünsche Dir von Herzen, das Du im nächsten Leben eine Frau wirst.
Die meisten Männer sind ja nur manchmal so gut > da sie eine starke Frau entweder neben sich oder hinter sich stehen haben >
doch die wahren GröÃen haben eine starke und kluge Frau vor sich und wissen dies auch zu schätzen > du wirst nie eine Frau sein > auch nicht im nächsten Leben > weil du da nie nicht hin kommst.
Du wirst immer den geistigen Stand eines Mannes haben.
Schau über den Tellerand. Die skandinavischen Länder, vor allem Norwegen, haben seit Jahren eine Frauenquote und schau, wie weit uns Norwegen voraus ist. Firmen, die eine Frauenquote haben, stehen am Markt besser da, sind erfolgreicher, wie inzwischen belegt ist.
Frauen sind in der Regel besser qualifiziert, sind in Schule und Studium erfolgreicher, haben die besseren Noten als wir, das Problem ist lediglich, dass männlich dominierte Firmen ihre Netzwerke haben und diese Frauen gern als unsichere Kandidaten betrachten, die bei nächster Gelegenheit wegen Schwangerschaft ausfallen. Also nichts berechtigt zu diesen Annahmen, wie du sie gerade von dir gibst.