Im Scheitern kommt der Mensch zu sich selbst, schreibt Karl Jaspers sinngemäß in seiner Einführung in die Philosophie. Er spricht von Grenzsituationen, »über die wir nicht hinauskönnen, die wir nicht ändern können.« Wir müssen kämpfen, leiden, sterben, sind dem Zufall unterworfen und verstricken uns unausweichlich in Schuld. Diese Grenzsituationen, so Jaspers, zeigen uns das Scheitern, und wie wir damit umgehen, begründet, wozu wir werden. Niemand scheitert in diesem Sinne nur für sich allein, es ist der Mensch als solches, der angesichts seiner Vergänglichkeit scheitert, insofern handelt es sich um ein großes, kollektives Scheitern, dem niemand sich entziehen kann.
Scheitern hat auch seine positiven Seiten, schließlich zeigen sich nicht nur die Fehler die gemacht wurden, das Scheitern zeigt auch klar die Grenzen der eigenen Leistungsfähigkeit auf auch wenn es schmerzhaft ist. Daraus ergibt sich auch die Chance es das nächste Mal besser zu machen. Deshalb ist es auch sinnvoll das Scheitern immer mit einzuplanen.
Ja, die Grenze deines Scheiterns, sind deine Fähigkeiten und Fertigkeiten, welche Du irgendwann einmal erworben hast. Und genau dort solltest Du ansetzen, um die Grenzen deines Scheiterns eben deutlich zu erweitern und dann eben nicht, wie manch einer das tut, auf der Stelle zu treten.
Ich hab meine Wissensgrenzen eigentlich mein Leben lang kontinuierlich erweitert, das im Grunde genommen in so ziemlich jedem Bereich, der mir greifbar gemacht wurde und genau das ist der Grund, warum ich inzwischen so kunterbunt in praktisch so ziemlich jedem Gebiet meine Antworten poste... übrigens: Ich hab zwar vielleicht nicht das riesengroße Spezialwissen, sondern ich hab halt eben praktisch in allen meinen Bereichen, die ich regelmässig abschreite versucht, mich Weiter zu bilden und eben nicht einfach stehen zu bleiben.
Immer und überall gibt es Grenzen, aber die sind dazu da verschoben oder aber überschritten zu werden. Es gibt immer jemanden der das wagt. Scheitern ist nur, dass man den falschen Weg gewählt hat, aber so etwas muss man dann durch probieren einfach überwinden.
Ja > auf jeden FALL - denn man sollte sich immer vor AUGEN führen - GRENZEN sind dazu da um diese zu durchbrechen, also wenn man nie nicht mehr an was scheitern möchte - raus aus dem Kreislauf und die GRENZEN erkennen um sich daraus zu befreien, man kann kein neues LEBEN anfangen - doch jeden TAG einen neuen TAG.
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Im Scheitern kommt der Mensch zu sich selbst, schreibt Karl Jaspers sinngemäß in seiner Einführung in die Philosophie. Er spricht von Grenzsituationen, »über die wir nicht hinauskönnen, die wir nicht ändern können.« Wir müssen kämpfen, leiden, sterben, sind dem Zufall unterworfen und verstricken uns unausweichlich in Schuld. Diese Grenzsituationen, so Jaspers, zeigen uns das Scheitern, und wie wir damit umgehen, begründet, wozu wir werden. Niemand scheitert in diesem Sinne nur für sich allein, es ist der Mensch als solches, der angesichts seiner Vergänglichkeit scheitert, insofern handelt es sich um ein großes, kollektives Scheitern, dem niemand sich entziehen kann.
Scheitern hat auch seine positiven Seiten, schließlich zeigen sich nicht nur die Fehler die gemacht wurden, das Scheitern zeigt auch klar die Grenzen der eigenen Leistungsfähigkeit auf auch wenn es schmerzhaft ist. Daraus ergibt sich auch die Chance es das nächste Mal besser zu machen. Deshalb ist es auch sinnvoll das Scheitern immer mit einzuplanen.
Irgendwann kommt jeder an seine diesbezüglichen...
Nein. Nur wer aus selbst verursachten Schaden lernt wird klug.
Die Grenze des Scheiterns ist erreicht durch das Nichts.
Wenn am Ende eines Strebens nicht mehr oder weniger als Nichts
bleibt.
Wenn Gedanken & Gefühle erblassen & Neues beginnt.
Ja, die Grenze deines Scheiterns, sind deine Fähigkeiten und Fertigkeiten, welche Du irgendwann einmal erworben hast. Und genau dort solltest Du ansetzen, um die Grenzen deines Scheiterns eben deutlich zu erweitern und dann eben nicht, wie manch einer das tut, auf der Stelle zu treten.
Ich hab meine Wissensgrenzen eigentlich mein Leben lang kontinuierlich erweitert, das im Grunde genommen in so ziemlich jedem Bereich, der mir greifbar gemacht wurde und genau das ist der Grund, warum ich inzwischen so kunterbunt in praktisch so ziemlich jedem Gebiet meine Antworten poste... übrigens: Ich hab zwar vielleicht nicht das riesengroße Spezialwissen, sondern ich hab halt eben praktisch in allen meinen Bereichen, die ich regelmässig abschreite versucht, mich Weiter zu bilden und eben nicht einfach stehen zu bleiben.
Ja, durchaus, es spricht ja nichts dagegen.
Ich sage nicht nein.
Ja: Man überwindet ein Hindernis:
https://www.youtube.com/watch?v=vNW0yIDcz5g
Immer und überall gibt es Grenzen, aber die sind dazu da verschoben oder aber überschritten zu werden. Es gibt immer jemanden der das wagt. Scheitern ist nur, dass man den falschen Weg gewählt hat, aber so etwas muss man dann durch probieren einfach überwinden.
Ja > auf jeden FALL - denn man sollte sich immer vor AUGEN führen - GRENZEN sind dazu da um diese zu durchbrechen, also wenn man nie nicht mehr an was scheitern möchte - raus aus dem Kreislauf und die GRENZEN erkennen um sich daraus zu befreien, man kann kein neues LEBEN anfangen - doch jeden TAG einen neuen TAG.