Eine Freundin hat gestern erzählt, dass ihr Chef am Freitag Geburtstag hatte und nachmittags eine Party gefeiert wurde, bei der sie 2-3 Gläser Sekt getrunken habe. Anschliessend sei sie, wie jeden Freitag, ins Fitness-Studio um in der Pilates-Gruppe zu trainieren. Dort habe sie festgestellt, dass sie sich viel weiter als gewöhnlich beugen und strecken konnte und die anderen Mädels hätten sie gefragt, wie man in einer Woche solche "Gummibänder" bekommt.
Man sagt ja dass Alkohol Hemmschwellen abbaut, kann es sein, das dieses auch auf die Beweglichkeit zutrifft?
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Ja schon, aber der Grund ist nicht die Schmerzdämpfung (klar, aber das muss man schon heftig viel trinken) oder die Dehnung der Bänder, sondern der Muskeltonus (die Muskelspannung) wird reduziert. Ein Grund warum Betrunkene wenn sie Fallen sich seltener verletzen, weil die Muskulatur entspannter ist. Normalerweise wenn du dich dehnst wird ein Muskeldehnungsrefelx ausgelöst und die Muskulatur kontrahiert (zieht sich zusammen). Dennoch Sport und Alkohol gehört nicht zusammen!!! Dehnen kann man sich auch langsam, da kommt der Muskeldehnungsreflex auch weniger zum Ausdruck.
NACHTRAG
Der Muskeldehnungsrefelx ist ein Schutzreflex vor Übergehung der Bänder, also wenn man Alkohol getrunken hat und dann Sport mache kann es zu bösen Verletzungen kommen!
nein. Ich denke eher, daß Alkohol auch das Schmerzempfinden beeinflusst, und Deine Freundin deshalb ein paar sonst vorhandene Schmerzgrenzen überwunden hat.
Nein aufkeinenfall.
Erstens merkt sie durch den Alkohol nicht so die Schmerzen die sie sonst merken würde, zweitens ist sie leichtsinniger.
Sie hätte sich dabei gut einen bänderriss holen können oder sich überdehnen.
Mich würde auch cniht wundern wenn sie am nächstem Tag mächtigen Muskelkater hatte
Nein! Auf keinen Fall. Geringe Mengen Alkohol wirken zwar anregend auf den Organismus. Aber unter Alkohol sollte man sich nicht sportlich betätigen. Das erhöht einfach das Verletzungsrisiko. Gerade die Bänder sind da äußerst sensibel. Noch gefährlicher ist das Training zur Verbesserung der Beweglichkeit aber wenn man unter dem Einfluss von Schmerzmitteln trainiert. Alkohol oder Medikamente wirken als Hemmer des Schmerzbotenstoffes. Dieses Schmerzsignal sendet der Köper beim Dehnen aber aus sehr gutem Grund aus. Das ist halt das Stopp-Signal! Alkohol und Medikamente verhindern, dass es rechtzeitig ankommt. Damit schadet man seinen Bändern nur.
"Gummibänder" bekommt man Kontinuität im Training, nicht durch "Hau-ruck-Aktionen". Verschiedene Menschen haben aber unterschiedliche Levels einer Grundbeweglichkeit. Das heißt: Bei manchen Leuten geht es schnell (z.B. junge leichte Frauen, mit wenig Muskelmasse). Bei anderen dauert es länger (z. B. 40-jähriger Schwerarbeiter, ohne sportlich Vorerfahrung).
Einige Profisportlerinnen, die zu unsauberen Methoden (hier sind aber nicht Alkohol/Tabletten gemeint) gegriffen haben, um schneller an "Gummibänder" zu kommen, sind mit 25 Jahren schon Sportinvaliden!!! Mit den Bändern muss man daher vorsichtig umgehen. Daher kann ich (auch) vor solchen Trainingshilfen nur ausdrücklich warnen!!!
>>Captain Haddok macht ein paar Flik-Flaks auf dem Flakkschiff *lachtot*
es ist lustig,aber wirklich so!
alkohol dehnt die bänder etwas!
heißt aber jetzt nicht,das alle besoffen zum sport gehen sollen!
trifft auch nicht bei jedem menschen zu!
Alkohol dämpft das Nervensystem, wenn man zu selbstverarschung neigt klappt das durchaus. Man könnte sich auch mit Tabletten zuknallen und dann überdehnen, das geht auch.
Online gibt es hunderte von Möglichkeiten, um die Muskelmasse , aber nicht viele funzionano..io erhöhen Ich habe versucht, viele erfolglose bis provao diesem http://muskel.vorschlag.net/ haben
Ich bin sicher, Sie werden überrascht sein , wie schnell es zu bewirken !
Man traut sich wahrscheinlich auch mehr zu und verliert dadurch auch die Angst, sich zu verletzen.
Manche wundern sich nur, dass oftmals der Gehweg viel weiter oben ist, wenn man fällt.
Oh schön werde gleich einen saufen viel eicht brauche ich dann nicht mehr humpeln.
Das kann durchaus möglich sein, doch das ist bei vielen anders. Aber übertreibn sollte man nicht. Ich hab jedoch noch nie etwas davon gehört, aber auch mal schön was neues zu hören.