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Wetzlar (idea) – Das überschuldete Griechenland braucht immer neue Hilfspakete, um den Staatsbankrott abzuwenden. Ist es christlich, dem südosteuropäischen Land in dieser Situation zu helfen? Zu dieser Frage nehmen ein Politiker und ein Ökonom in Beiträgen für die Evangelische Nachrichtenagentur idea kontrovers Stellung. ................."
FORTSETZUNG: http://www.idea.de/index.php?id=891&tx_ttnews[tt_n...
Diese Frage habe ich nicht selbst formuliert, sondern von d IDEA (Größte Evangelische Seite in Deutschland) übernommen!
Ich gebe zu das ich etwas mit mein Magen habe (Gastritis) und sofort Brechreiz bekommen...
Einander zu helfen ist ein menschliche Pflicht! Wie kann man solche Fragen überhaupt auch nur stellen???
Die Christenheit pocht immer und immer wieder auf d christliche Werte, die auf folgende beruhen: "Mk 12,31 Das andre ist dies: »Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst« "
Sicher ist es auch nur eine enteignete Text da schon in d 3.Mose 19,18 steht, doch ist egal!
Ist es nicht viel mehr ein menschliche Bedürfnis, und der Grundlage d Menschlichkeit den anderen aus d Not zu helfen?
Was haltet Ihr von solche christliche Überlegungen?
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wirtschaftliche und die meisten politischen Themen können zwar für Gläubige interessant sein, aber die Antworten, welches Handeln adäquat sei, kann natürlich nicht aus den Glaubensgemeinschaften kommen oder nach religiösen Werten bestimmt werden. Mit dem Prinzip der Säkularisierung wird ganz klar vorgegeben, welche Institutionen hier maßgeblich entscheiden. Ich würde mich dagegen wehren, wenn politische oder ökonomische Fragen nach religiösen Kriterien behandelt werden.
Das heisst nicht, dass Politik oder Wirtschaft moralfrei sein müssen, ganz im Gegenteil. Die Globalisierung darf nicht den kalten Profitinteressen der Kapitalisten ausgeliefert bleiben sondern muss ethisch und sittlich vertretbar sein. So eine religionsfreie Moral hat der Westen. ob er sie immer ausreichend beachtet ist eine andere Frage.
Wenn aber ökonomische Förderung nach christlichen Regeln erfolgen soll, dann darf man sich nicht wundern, wenn es Länder gibt, die nach muslimischen oder jüdischen oder hinduistischen Wertmaßstäben entscheiden. All das halte ich für falsche Ansätze.
Meine Antwort als Ungläubiger: Ja, den Menschen in Griechenland soll geholfen werden, ihren Staat korruptionsfrei und wirtschaftlich gerecht neu zu organisieren. Wenn dafür Geld nötig ist, dann halte ich das für eine sinnvolle Investition.
nicht christlich, sondern ein gebot der vernunft.
Formulieren wir die Frage doch etwas anders: Ist es christlich, einen Bettler täglich mit Brot zu versorgen, anstatt ihm die Möglichkeit zu geben, selbst für sein Brot zu sorgen?
Dazu kommt: Ist es christlich, die eigenen Hausgenossen hungern zu lassen, um ein Fass ohne Boden wie Griechenland zu stopfen? Ich weiß von hungernden Mitbürgern in meiner unmittelbaren Nachbarschaft.
Nun wenn ich als gläubiger Christ der Chef einer profitablen Firma wäre und sehe einen jungen Menschen der um Brot bettelt... Ich würde es dann weit christlicher finden, diesen jungen Menschen unter meine Fittiche zu nehmen, ihn eine Arbeit geben und beim Start helfen (sofern er will).
Als zu ihm zu geben, ihn 50ct zu geben und ein trügerisch gutes Gefühl zu haben etwas gutes getan zu haben. Selbst 100.-€ helfen doch nur ein paar Tage.
Im Falle Griechenland halte ich Hilfe zur Selbsthilfe für angemessener sonst wird die ganze Geschichte zu einem Fass ohne Boden und am Ende ist damit niemanden geholfen, sondern es geht noch viel mehr Menschen schlecht und das nicht nur in Griechenland.
Christliches Gefasel hat in der harten und nüchternen Politik nichts zu tun. Da ist sie wieder, die Problematik der Trennung von Kirche und Staat. Was mischt sich da schon wieder die bestens finanzierte Kirche ein. Da hilft nur eine realistische und objektive Einschätzung und Beurteilung der Gesamtsituation. Erscheint Hilfe notwendig und auch erfolgversprechend, muss sie unverzüglich und in ausreichendem Maße zur Verfügung gestellt werden.
mit christlicher selbstlosigkeit oder religiöser hilfe hat das nix zu tun.!
es liegt durchaus im eigeninteresse jedes eu-bürgers, einen staat nicht den bach runtergehen zu lassen - mit unabsehbaren folgen und risiken.!
Ich habe noch keine Scheck von der Kirche an Griechenland gesehen und es kommt auch keiner!
Was heißt da "Christliche Nächstenliebe" widerliche Heuchelei.
Die Zeche zahlt der Staat also jeder Bürger mit welchem Recht wird hier mit christlicher Propaganda für die Nächstenliebe geworben?
Soll doch die Kirche den Opferstock leeren und den Griechen geben...nicht ein Heller kommt von diesen "Ach so Heiligen".
Die Frage ist ob sie diese Hilfe auch wirklich wollen
Die Frage ist: Darf man das Geld, das man anderen Menschen als Steuer abgenommen hat zum Nutzen und Wohle anderer Länder einsetzen?
Brauchen sie hilfe?