Nach Jahrzehnten vergeblicher Hoffnungen auf Beendigung dieses unwürdigen und für manchen leidvollen Zustandes haben sich Tausende enttäuscht von der als unmenschlich empfunden Kirche des damilgen Menschenfreuzndes Jesus abgewandt oder ganz gelöst.
Franziskus hätte längst etwas daran ändern können, wie lange sollen die Betroffenen noch warten müssen ?
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Die betroffenen Katholiken sollten nicht hinterherweinen, sondern sich als evangelische Christen engagieren. Da können sie, weil sie getauft sind, das Abendmahl empfangen.
Für mich stellt sich eher die Frage, wie lange wollen sich Katholiken das Festhalten an diesen historisch überkommenen Dogmen noch bieten lassen?
In dieser Diskrepanz, dass die "Oben" nichts verändern wollen und die "Unten" sich in "göttlichem Gehorsam" nicht getrauen aufzumucken, manifestiert sich die geistige Rückständigkeit dieser Institution des Glaubens.
Es ist doch eine "Lachnummer" wenn noch bis Benedikt im Vatikan in Führungsfragen ausgesprochen feudale Verhältnisse zelebriert wurden.
Du überschätzt seine Macht.
Ausgrenzung hin oder her, der Kirchensteueranzug läuft weiter..
Selbst der wird nicht wirklich etwas daran ändern können,
daß diese kirche ein stinkkonservativer, patriarchalischer und
anachronistischer Saftladen ist.
Es ist sowieso erstaunlich, daß er noch am Leben ist.
Aber das ist vermutlich auch nur eine Frage der Zeit...
Außer auch er entpuppt sich noch als ein Scheinchrist
und faktischer Reaktionär, der nur Kreide gefressen hat.
Meiner Meinung nach kann man auf die kirchliche Trauung ohnehin verzichten.
Aber hier zur Erinnerung etwas, was dein "Menschenfreund" in seiner Bergpredigt gesagt haben soll:
"Ferner ist gesagt worden: Wer seine Frau aus der Ehe entlässt, muss ihr eine Scheidungsurkunde geben. Ich aber sage euch: Wer seine Frau entlässt, obwohl kein Fall von Unzucht vorliegt, liefert sie dem Ehebruch aus; und wer eine Frau heiratet, die aus der Ehe entlassen worden ist, begeht Ehebruch." (Mt 5, 31-32)
Sieht für mich nicht so aus, als wäre JC sonderlich von Scheidungen und Wiederheirat begeistert gewesen. (Falls das Zitat wirklich so von Jesus stammt.)
Gruß,
Zac
...Dir sind doch die Gewissenskonflikte von geschiedenen Katholiken egal, Dir geht es doch nur darum, neue (alte) Argumente gegen die Kirche zu posten.....
Ist dir die Meinung der Kirche so wichtig, dass du darauf so viel Wert legst?
Ob und wann Franziskus daran etwas ändern wird, liegt nicht an ihm,
sondern an dem Machtgefüge, das im Vatikan herrscht, und das auch
schuld daran war, dass Benedikt resignierte und sein Amt aufgab!
Ähm, ich kenn viele geschiedene, aber ausgegrenzt fühlt sich von denen keiner, eher erleichtert!
Wenn sich Katholiken scheiden lassen, dann tun sie es offensichtlich voellig ohne Furcht vor einer "Ausgrenzung". Unter dieser Perspektive ist es somit voellig unerheblich, wann oder ob dieser Papst ueberhaupt etwas zu dieser Thematik unternimmt.
Ich habe @Tovia/Tobias nicht hinzuzufügen. Aber selber beschrieben habe ich es nicht, nur denke ich es immer, wenn ich von dem Problem höre.
Aber auch Katholiken, die nicht geschieden sind, waren jeden Sonntg in meiner alten Gemeinde zum Abendmahl.