Die Menschen, die besonders viel meckern und besonders unzufrieden sind, sind vielleicht auch ehr Leute in unbefriedigenden Lebenssituationen, kein Job, kein Geld, miese Wohnung, wenig Perspektiven. Die, denen es etwas besser geht, meckern eigentlich weniger.
Es sind halt oftmals die Benachteiligten, oder diejenigen, die sich benachteiligt fühlen - und deren Möglichkeiten, auszuwandern sind nun mal nicht all zu gut.
Denn auch wenn man meckert und vielleicht finanziell nicht gut dasteht, heißt das noch lange nicht, dass man kein Hirn hat und so kopflos und dumm auswandert, wie Leute in manchen TV-Formaten.
Zum Auswandern braucht es Geld, ein finanzielles Polster um Durststrecken zu überstehen, Sprachkenntnisse und die Kraft, woanders ohne Familienbindungen und alte Freunde neu anzufangen - und all das hat leider nicht jeder.
Deutsche, die hier unzufrieden sind, wandern sehr wohl aus. Jahr für Jahr ca. 150.000.
Sie lernen die Sprache, wenn nicht schon geschehen, und passen sich in ihren neuen Ländern an. Sie unternehmen keinerlei Versuche, die dortigen sozialen Sicherungssysteme auszubeuten und auszutricksen. Sie unternehmen auch keinerlei Versuche, dort deutsche Parallelgesellschaften zu errichten.Zu ihnen kommt auch kein(e) deutsche(r) Regierungschef(in), um in deutscher Sprache unverholen dazu aufzufordern, sich einer Integration zu widersetzen.
Letztendlich ist das für den "Normalbürger" gar nicht zu finanzieren und die Leute die Geld haben, die sind wohl nicht unzufrieden. Außerdem, wo sollen die Leute denn hinwandern? Ins Paradies, wo gebratene Hühnchen rumfliegen?
Das einzige was mich an Deutschland stört ist das miese Wetter, ich bin leider häufig erkältet.
Spätestens im Rentenalter werde ich in ein Land umziehen, wo es selten kälter als 10 °C wird, aber der Sommer noch gut zu ertragen ist. Ich dachte an Italien.
Weil Deutschland ein demokratisches Land ist, das mit Kritik leben muss - und kann.
Es wäre seltsam, wenn alle Einwohner eines Landes sich einig und kritiklos wären. Man müsste dann vielleicht vermuten, das entweder Zwang oder etwas anderes hinter der Einigkeit stecken würde.
Es ist also richtig, wichtig und möglich, zu meckern, ohne Repressalien fürchten zu müssen. Und darauf sollten wir alle unglaublich stolz sein.
Und weil viele Menschen das wissen - und die Welt in anderen Ländern auch aus Sorgen, Ängsten und Arbeit besteht, bleiben die Menschen hier.
In Deutschland gibt es eine Menge zu meckern - Meckern ist die erste erste Stufe, Dinge, die nicht ok sind aufzuzeigen, und somit eine Chance, Schritt für Schritt eine Änderung herbeizuführen, wenn es dann nicht nur beim polemischen Meckern bleibt...
Selbst hier, in den Antworten, wird gemeckert... Bonnie & co würden aber nicht auf die Idee kommen, deswegen das Land zu verlassen. Sie zeigen lieber mit dem Finger auf andere, der Türke, der Hartz IV Empfänger..., das sind die Schuldigen, die sollen gehen.
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man muss aus Zufriedenheit nicht auf sein Butterbrot verzichten!
Weil es dort kein Hartz IV gibt.
Nirgendwo geht es den Leuten besser als in Deutschland oder warum kommen die ............. alle nach Deutschland?
Weil es oft eine finanzielle Frage ist...
Denn erstmal muss man das zukünftige Heimatland besuchen.... schauen, ob man dort einen Job bekommt... eine Wohnung... usw.
Dann muss man wieder nach Hause und warten, ob das zukünftige Heimatland die Einreise bzw die Einwanderung genehmigt.
In einigen Ländern verlangt man sogar angespartes Vermögen!
Tja.. und da die Kleinverdiener sich schon die Hinreise kaum leisten können, wie sollen sie das dann alles finanzieren??
Wenn alle Unzufriedenen gleich auswandern würden, hätte Deutschland sich schon heute abgeschafft.
Die Menschen, die besonders viel meckern und besonders unzufrieden sind, sind vielleicht auch ehr Leute in unbefriedigenden Lebenssituationen, kein Job, kein Geld, miese Wohnung, wenig Perspektiven. Die, denen es etwas besser geht, meckern eigentlich weniger.
Es sind halt oftmals die Benachteiligten, oder diejenigen, die sich benachteiligt fühlen - und deren Möglichkeiten, auszuwandern sind nun mal nicht all zu gut.
Denn auch wenn man meckert und vielleicht finanziell nicht gut dasteht, heißt das noch lange nicht, dass man kein Hirn hat und so kopflos und dumm auswandert, wie Leute in manchen TV-Formaten.
Zum Auswandern braucht es Geld, ein finanzielles Polster um Durststrecken zu überstehen, Sprachkenntnisse und die Kraft, woanders ohne Familienbindungen und alte Freunde neu anzufangen - und all das hat leider nicht jeder.
Deutsche, die hier unzufrieden sind, wandern sehr wohl aus. Jahr für Jahr ca. 150.000.
Sie lernen die Sprache, wenn nicht schon geschehen, und passen sich in ihren neuen Ländern an. Sie unternehmen keinerlei Versuche, die dortigen sozialen Sicherungssysteme auszubeuten und auszutricksen. Sie unternehmen auch keinerlei Versuche, dort deutsche Parallelgesellschaften zu errichten.Zu ihnen kommt auch kein(e) deutsche(r) Regierungschef(in), um in deutscher Sprache unverholen dazu aufzufordern, sich einer Integration zu widersetzen.
Weil es in anderen Ländern auch nicht unbedingt besser als in Deutschland ist (Sozialsystem, Niveau, Jobaussicht, etc.).
Letztendlich ist das für den "Normalbürger" gar nicht zu finanzieren und die Leute die Geld haben, die sind wohl nicht unzufrieden. Außerdem, wo sollen die Leute denn hinwandern? Ins Paradies, wo gebratene Hühnchen rumfliegen?
Das einzige was mich an Deutschland stört ist das miese Wetter, ich bin leider häufig erkältet.
Spätestens im Rentenalter werde ich in ein Land umziehen, wo es selten kälter als 10 °C wird, aber der Sommer noch gut zu ertragen ist. Ich dachte an Italien.
freiwilliger rausschmiss?
übrig blieben die millionäre, die wieder selbst arbeiten dürften
oh gott, das wird lustig, wenn die mit dem müllauto spazieren fahren und ihre brötchen selber backen
Weil Deutschland ein demokratisches Land ist, das mit Kritik leben muss - und kann.
Es wäre seltsam, wenn alle Einwohner eines Landes sich einig und kritiklos wären. Man müsste dann vielleicht vermuten, das entweder Zwang oder etwas anderes hinter der Einigkeit stecken würde.
Es ist also richtig, wichtig und möglich, zu meckern, ohne Repressalien fürchten zu müssen. Und darauf sollten wir alle unglaublich stolz sein.
Und weil viele Menschen das wissen - und die Welt in anderen Ländern auch aus Sorgen, Ängsten und Arbeit besteht, bleiben die Menschen hier.
In Deutschland gibt es eine Menge zu meckern - Meckern ist die erste erste Stufe, Dinge, die nicht ok sind aufzuzeigen, und somit eine Chance, Schritt für Schritt eine Änderung herbeizuführen, wenn es dann nicht nur beim polemischen Meckern bleibt...
Selbst hier, in den Antworten, wird gemeckert... Bonnie & co würden aber nicht auf die Idee kommen, deswegen das Land zu verlassen. Sie zeigen lieber mit dem Finger auf andere, der Türke, der Hartz IV Empfänger..., das sind die Schuldigen, die sollen gehen.
Man Leute, wacht auf.