Es erinnert mich an das maßlose Urteil gegen McDonalds, weil sie vergessen hatten, schriftlich vor ihrem heißen Kaffee zu warnen.
Ab und zu beschädigt die US-Justiz ihre Autorität mit solchen Unsinns-Urteilen. Wer weiß, wie viele Menschen in USA sich vor der Selbständigkeit scheuen, weil sie immer mit ähnlichen Urteilen gegen sich rechnen müssen.
In diesem Fall hat man wohl übersehen wollen, dass der Raucher eine kleine Mitverantwortung trägt, wo es doch um seine ganz persönliche Gesundheit geht und keinerlei Druck zu Rauchen auf ihn ausgeübt wird.
Gegenfrage: ist denn das deutsche Rechtssystem, wo man jahrelang, sogar jahrzehntelang klagen musst, erstmals selbst sehr viel Geld in die Hand nehmen muss um sein Recht zu bekommen (z. B. gegen eine Versicherung bei einen Unfall) besser? Ich denke nicht.
Klar sind 23,6 Millarden Euro absurd. Nur du musst auch das System dort verstehen. Es geht nicht nun um Schmerzensgeld oder Schadenersatz, es geht darum, dass ein Unternehmen hart zu bestrafen.
Etwas was man in Deutschland leider nicht kennt und daher äußert nachsichtig ist. Ich erinnere mich an einen Fall, wo ein Junge vor 30 Jahren(!!!) Opfer von Ärztepusch wurde und seitdem schwerbehindert ist. Die Allianz hat 30 Jahre alles getan, um nicht zu zahlen. So etwas wird dann in den USA mit 23,6 Milliarden US Dollar bestraft.
Wie üblich, ist die Berichterstattung darüber extrem oberflächlich.
Die teilweise extremen Summen, die als sogenannte "punitive damages" in Urteilen auftauchen, sollen den Verurteilten und Andere (!) davon abhalten, das rechtswidrige Verhalten erneut an den Tag zu legen, um das es in dem Fall ging. Zudem neigen untergeordnete Gerichte gelegentlich zu Übertreibungen, wenn sie genau wissen, dass das Urteil so ohnehin keinen Bestand hat. Auch im berühmt-berüchtigten Fall McDonalds vs. Stella Liebeck kam es am Ende zu einem Vergleich, die tatsächlich von McD gezahlte Summe ist unbekannt.
Der Richter hat seine Schlagzeilen bekommen, prima. Das letzte Wort ist aber noch längst nicht gesprochen.
>Die einzige Strafe bekommen die Gierschlunde, genannt ANWÄLTE, der Frau. Sie bekommen 23 Millionen Schläge
Das spielt aber insoweit keine Rolle, weil die Prozentual am Erfolg beteiligt sind.
Bei Nichterfolg zahlt sie an die Anwälte NICHTS.
In Deutschland würde man entweder nichts nach jahrelangem Rechtsstreit erhalten und müsste dazu tausende EUR an die Anwälte zahlen oder sie würde hier vielleicht 10000 EUR erhalten und davon würde sie nichts, 8000 EUR, 12000 EUR oder auch 32000 EUR an Kosten bezahlen.
Fall Montgazon: Der Preis der Freiheit, Unschuldig verurteilt und dafür mit 32000 EUR von der Justiz in Berlin zur Kasse gebeten, 12.04.2012
Ohne die Medien hätte es hier auch nach 8 Jahren immer noch nichts gegeben und er wäre sehr wahrscheinlich schon vorher komplett ruiniert gewesen:
Pfizer knickt wegen Antidepressivum Zoloft ein und zahlt erstmalig in Deutschland Schadenersatz
Nach jahrelangem Rechtsstreit haben die Kläger und das pharmazeutische Unternehmen Pfizer einen Vergleich vor dem Oberlandesgericht Köln geschlossen.
Möglich geworden ist der Vergleich letztendlich jedoch nur aufgrund der umfangreichen Berichterstattung in den deutschen Medien, insbesondere in der Frontal21 Dokumentation „Das Pharmakartell“ und in der ARD-Reportage Die Story: „Gefährliche Glückspillen“ und aufgrund der Auskunft bei der Aufsichtsbehörde.
Tödliche Medikamente, Von Waffengleichheit im Recht keine Spur, 3Recht brisant brisant 11.11.2010
Eine ehemalige Pharma-Managerin berichtet anonym von Studienmanipulationen bei einem großen deutschen Pharmaunternehmen. Da wird weggelassen und geschönt, um die Wirkung des Medikaments zu übertreiben und die Nebenwirkungen klein erscheinen zu lassen. Kein Einzelfall: Insbesondere im Marketingbereich hat dies System und ist bei fast allen Produzenten zu finden. Bei Arzneimitteln kann diese Praxis unter Umständen zum Tode führen, wie der Fall der Ehefrau von Hans-Joachim Kassner zeigt, die das Schmerzmittel Vioxx nahm und nach Überzeugung ihres Manness daran starb.Am 30. September 2004 beginnt eine der größten freiwilligen Rückrufaktionen in der Geschichte der Medizin.
In den USA musste Merck fast fünf Milliarden Dollar Schadenersatz leisten. In Deutschland geschieht nichts.
Wund laufen sich die deutschen Patientenanwälte gegen den mächtigen Konzern, seine Anwälte und Gutachter. Ihnen fehlen die amerikanischen Rechtsinstrumente Sammelklage und Juryprozess, um in Deutschland gegen den Hersteller und dessen Lobby anzukommen.
In den USA werden Schadenersatzansprüche am Gewinn und Umsatz des Unternehmens bemessen und nicht am materiellen (seelischen) Schaden des Opfers.
Reynolds macht etwa 2 Milliarden Dollar Umsatz und 100 Millionen Dollar Gewinn im Jahr.
In diesem Fall ist einzig und allein die Summe völlig übertrieben aber auf der anderen Seite bsteht die Frage wieviel ist ein Menschenleben wert?
>Gar nichts. Das bringt die Toten nicht zurück.
Es hat aber einen Sanktionierungscharakter und dadruch eine Präventionswirkung.
In Deutschland haben entsprechende Forderungen von Opfern gar nichts entsprechendes, sondern im Gegenteil. Hier dürfen Tote produziert werden, die nicht zurückommen und das wird auch gerne in Politik, Wirtschaft und Justiz gefeiert, soweit man daran beteiltigt ist oder man sich daran (zukünftig) beteiligt glaubt.
Tödliche Pillen, die Gesundheitsfalle, 07.05.2008
Eine Dokumentation zu Medikamente Überdosis, unerwünschte Arzeneimitelwirkung und Nebenwirkungen.
In Deutschland sterben im Jahr 58000 Menschen an den Nebenwirkungen von Medikamenten.
Ganz einfach: Nichts wie üblich. Die überaus unintelligenten Richter kommen anscheinend aus Hinterwäldlerstaaten der Amis, sonst würden sie nicht auf solche Urteile kommen.
Die einzige Strafe bekommen die Gierschlunde, genannt ANWÄLTE, der Frau. Sie bekommen 23 Millionen Schläge(pro Anwalt versteht sich:D:D:D:D:D)mit einer Nilpferdpeitsche wegen unglaublicher Geldgier, absurder und überzogener Forderung, Verschwendung von Gerichtszeit, Schädigung von Firmeneigentum(Geld des Tabakkonzerns:D:D:D:D) und REALITÄTSFERNE Verzerrung.
Wenn sie darauf weiterhin bestehen, bekommen sie 64 Millionen Schläge. Die Richter werden abgesetzt und durch Personen ersetzt, die etwas mehr denken können.
Das ist doch wieder typisch amerikanisch..,..oder...!?!
Ich weiß noch damals als die ersten Mikrowellen raus kamen...,...gab es einen Fall in Amerika..,..in dem eine Frau ihren Hund nach dem Hundebad..,...in die Mikrowelle zum trocknen gesteckt hat....!
Und auch sie klagte..,...und gewann den Fall....typisch Amerika halt.....!
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Es erinnert mich an das maßlose Urteil gegen McDonalds, weil sie vergessen hatten, schriftlich vor ihrem heißen Kaffee zu warnen.
Ab und zu beschädigt die US-Justiz ihre Autorität mit solchen Unsinns-Urteilen. Wer weiß, wie viele Menschen in USA sich vor der Selbständigkeit scheuen, weil sie immer mit ähnlichen Urteilen gegen sich rechnen müssen.
In diesem Fall hat man wohl übersehen wollen, dass der Raucher eine kleine Mitverantwortung trägt, wo es doch um seine ganz persönliche Gesundheit geht und keinerlei Druck zu Rauchen auf ihn ausgeübt wird.
Irrsinn.
Schlicht amerikanischer Irrsinn. Ich kann mir NICHT vorstellen das der Konzern einen müden Dime zahlt.
dreiundzwanzigtausendsechshundert Millionen Dollar ?
Ich mach´s für 10% davon ....
Gegenfrage: ist denn das deutsche Rechtssystem, wo man jahrelang, sogar jahrzehntelang klagen musst, erstmals selbst sehr viel Geld in die Hand nehmen muss um sein Recht zu bekommen (z. B. gegen eine Versicherung bei einen Unfall) besser? Ich denke nicht.
Klar sind 23,6 Millarden Euro absurd. Nur du musst auch das System dort verstehen. Es geht nicht nun um Schmerzensgeld oder Schadenersatz, es geht darum, dass ein Unternehmen hart zu bestrafen.
Etwas was man in Deutschland leider nicht kennt und daher äußert nachsichtig ist. Ich erinnere mich an einen Fall, wo ein Junge vor 30 Jahren(!!!) Opfer von Ärztepusch wurde und seitdem schwerbehindert ist. Die Allianz hat 30 Jahre alles getan, um nicht zu zahlen. So etwas wird dann in den USA mit 23,6 Milliarden US Dollar bestraft.
Mal wieder so eine dubiose Enrtscheidung aus den USA, von der man nur sagen kann :
* Die spinnen , die Amis * ....
Wie üblich, ist die Berichterstattung darüber extrem oberflächlich.
Die teilweise extremen Summen, die als sogenannte "punitive damages" in Urteilen auftauchen, sollen den Verurteilten und Andere (!) davon abhalten, das rechtswidrige Verhalten erneut an den Tag zu legen, um das es in dem Fall ging. Zudem neigen untergeordnete Gerichte gelegentlich zu Übertreibungen, wenn sie genau wissen, dass das Urteil so ohnehin keinen Bestand hat. Auch im berühmt-berüchtigten Fall McDonalds vs. Stella Liebeck kam es am Ende zu einem Vergleich, die tatsächlich von McD gezahlte Summe ist unbekannt.
Der Richter hat seine Schlagzeilen bekommen, prima. Das letzte Wort ist aber noch längst nicht gesprochen.
Gar nichts. Das bringt die Toten nicht zurück.
>Die einzige Strafe bekommen die Gierschlunde, genannt ANWÄLTE, der Frau. Sie bekommen 23 Millionen Schläge
Das spielt aber insoweit keine Rolle, weil die Prozentual am Erfolg beteiligt sind.
Bei Nichterfolg zahlt sie an die Anwälte NICHTS.
In Deutschland würde man entweder nichts nach jahrelangem Rechtsstreit erhalten und müsste dazu tausende EUR an die Anwälte zahlen oder sie würde hier vielleicht 10000 EUR erhalten und davon würde sie nichts, 8000 EUR, 12000 EUR oder auch 32000 EUR an Kosten bezahlen.
Fall Montgazon: Der Preis der Freiheit, Unschuldig verurteilt und dafür mit 32000 EUR von der Justiz in Berlin zur Kasse gebeten, 12.04.2012
http://blog.justizkacke.de/?p=5520
Ohne die Medien hätte es hier auch nach 8 Jahren immer noch nichts gegeben und er wäre sehr wahrscheinlich schon vorher komplett ruiniert gewesen:
Pfizer knickt wegen Antidepressivum Zoloft ein und zahlt erstmalig in Deutschland Schadenersatz
Nach jahrelangem Rechtsstreit haben die Kläger und das pharmazeutische Unternehmen Pfizer einen Vergleich vor dem Oberlandesgericht Köln geschlossen.
Möglich geworden ist der Vergleich letztendlich jedoch nur aufgrund der umfangreichen Berichterstattung in den deutschen Medien, insbesondere in der Frontal21 Dokumentation „Das Pharmakartell“ und in der ARD-Reportage Die Story: „Gefährliche Glückspillen“ und aufgrund der Auskunft bei der Aufsichtsbehörde.
http://gegen-pfizer.blogspot.de/
Tödliche Medikamente, Von Waffengleichheit im Recht keine Spur, 3Recht brisant brisant 11.11.2010
Eine ehemalige Pharma-Managerin berichtet anonym von Studienmanipulationen bei einem großen deutschen Pharmaunternehmen. Da wird weggelassen und geschönt, um die Wirkung des Medikaments zu übertreiben und die Nebenwirkungen klein erscheinen zu lassen. Kein Einzelfall: Insbesondere im Marketingbereich hat dies System und ist bei fast allen Produzenten zu finden. Bei Arzneimitteln kann diese Praxis unter Umständen zum Tode führen, wie der Fall der Ehefrau von Hans-Joachim Kassner zeigt, die das Schmerzmittel Vioxx nahm und nach Überzeugung ihres Manness daran starb.Am 30. September 2004 beginnt eine der größten freiwilligen Rückrufaktionen in der Geschichte der Medizin.
In den USA musste Merck fast fünf Milliarden Dollar Schadenersatz leisten. In Deutschland geschieht nichts.
Wund laufen sich die deutschen Patientenanwälte gegen den mächtigen Konzern, seine Anwälte und Gutachter. Ihnen fehlen die amerikanischen Rechtsinstrumente Sammelklage und Juryprozess, um in Deutschland gegen den Hersteller und dessen Lobby anzukommen.
http://www.justizkacke.de/politik.htm
In den USA werden Schadenersatzansprüche am Gewinn und Umsatz des Unternehmens bemessen und nicht am materiellen (seelischen) Schaden des Opfers.
Reynolds macht etwa 2 Milliarden Dollar Umsatz und 100 Millionen Dollar Gewinn im Jahr.
In diesem Fall ist einzig und allein die Summe völlig übertrieben aber auf der anderen Seite bsteht die Frage wieviel ist ein Menschenleben wert?
>Gar nichts. Das bringt die Toten nicht zurück.
Es hat aber einen Sanktionierungscharakter und dadruch eine Präventionswirkung.
In Deutschland haben entsprechende Forderungen von Opfern gar nichts entsprechendes, sondern im Gegenteil. Hier dürfen Tote produziert werden, die nicht zurückommen und das wird auch gerne in Politik, Wirtschaft und Justiz gefeiert, soweit man daran beteiltigt ist oder man sich daran (zukünftig) beteiligt glaubt.
Tödliche Pillen, die Gesundheitsfalle, 07.05.2008
Eine Dokumentation zu Medikamente Überdosis, unerwünschte Arzeneimitelwirkung und Nebenwirkungen.
In Deutschland sterben im Jahr 58000 Menschen an den Nebenwirkungen von Medikamenten.
http://www.justizkacke.de/politik.htm
Das Urteil ist richtig. Diese Tabakkonzerne verdienen doch Milliarden an Krankheit und Tod von Menschen indem sie ihnen erzählen Rauchen sei harmlos.
Ganz einfach: Nichts wie üblich. Die überaus unintelligenten Richter kommen anscheinend aus Hinterwäldlerstaaten der Amis, sonst würden sie nicht auf solche Urteile kommen.
Die einzige Strafe bekommen die Gierschlunde, genannt ANWÄLTE, der Frau. Sie bekommen 23 Millionen Schläge(pro Anwalt versteht sich:D:D:D:D:D)mit einer Nilpferdpeitsche wegen unglaublicher Geldgier, absurder und überzogener Forderung, Verschwendung von Gerichtszeit, Schädigung von Firmeneigentum(Geld des Tabakkonzerns:D:D:D:D) und REALITÄTSFERNE Verzerrung.
Wenn sie darauf weiterhin bestehen, bekommen sie 64 Millionen Schläge. Die Richter werden abgesetzt und durch Personen ersetzt, die etwas mehr denken können.
Das ist doch wieder typisch amerikanisch..,..oder...!?!
Ich weiß noch damals als die ersten Mikrowellen raus kamen...,...gab es einen Fall in Amerika..,..in dem eine Frau ihren Hund nach dem Hundebad..,...in die Mikrowelle zum trocknen gesteckt hat....!
Und auch sie klagte..,...und gewann den Fall....typisch Amerika halt.....!