Es kommt mir weniger darauf an, was Der Spiegel dazu ausführt, sondern wie man mit dem Phänomen umgeht, dass Menschen, die wir als Pazifisten kennen, Gewalt bejahen, wenn es darum geht, ihrer religiösen Überzeugung Geltung zu verschaffen.
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Sollten sich solche Machenschaften auch bei Islamisten einbürgern, hätten die verdammt viel zu rasieren. Ich glaube danach würden sich derartige BArthaarberge auftürmen, dass die Schafhaltung auf absehbare Zeit unrentabel würde.
Gruß von der lieben Alexia
Ich sehe das nicht unbedingt (nur) als Paradoxon. In alle Religionen gibt es immer und zu allen Zeiten Glaeubige, die meinen durch das strikte einhalten von (selbstauferlegten) Regel sich noch etwas dichter an Gott rankuscheln zu koennen.
Der Homo Sapiens neigt dazu,
1, lieber etwas zu glauben, als etwas zu ueberpruefen. Faulheit und mangelndes Vertrauen in den eigenen Verstand sind wohl die Gruende dafuer.
2. sucht er sein "Heil" im Extremum. Dabei bereitet se ihm besonders grosse Freude und Genugtuung dieses Extrem immer weiter nach oben zu verschieben, und es zu erreichen. Er hat nie genug Geld, wird nie genug geliebt, hat nie genug Spass, nie genug zu essen, nie genug von Allem, .. und dann moechte er noch und noch und noch ein bisschen mehr... Bitte schoen! .. und das obwohl er sehr wohl weiss, dass es kompletter Bloedsinn ist, und er in seinem Streben nach Mehr ud noch Mehr, todsicher letztendlich auf die Nase faellt. Zu diesen geliebten Extemen gehoert auch sein Gott-Glaube. Den Drang nach noch groessere Naehe zu Gott zu suchen findest du in allen Religionen.
Den Widerspruch der Lebensrhythmen und Philosophie der Amish people gemessen mit der modernen Welt?
Nachdem ich mir das durchgelesen habe denke ich das diese Thematik gemeint ist
http://amishamerica.com/an-amish-paradox-part-2-of...
Danke an @kwieenmum für die schnelle Aufklärung. Ich hab diesen Begriff bis eben nicht gekannt.
Ich finde nun aber, er passt auf alle Menschen, die meinen, im Namen eines liebevollen Gottes anderen Menschen durch Bevormundung oder brachial Gewalt antuen zu dürfen, im Kleinen wie im GroÃen, in Worten und physisch.
Nicht nur an diesem, sondern auch an unzähligen anderen Beispielen wird deutlich, dass religiöse Leitfäden nichts weiter sind als Lippenbekenntnisse, die sich nur selten über den Glauben - der Heimat der niedrigen Instinkte - durchsetzen können.
Diese niederen Instinkte sind es, die den Glaubenden so selbstverliebt dazu veranlasst, anderen seine Vorstellungen voller Inbrunst entgegen zu schmettern. Kein Wunder: Der Glaubende identifiziert sich so sehr mit seinem Gottesbild, dass er einen Angriff darauf als einen Angriff gegen sich selbst wertet. Dieser Umstand deutet auf einen Mechanismus hin, nachdem viele Glaubenden unbewusst denken: "Ich habe Gott kreiert. Wer meinen Gott nicht ernst nimmt, nimmt mich nicht ernst. Ich bin mein Gott". Sie projizieren ihre Wünsche auf ihr Konstrukt und holen sich über diesen Umweg die Handlungsfähigkeit zurück. Somit ist es für Glaubensfanatiker ein leichtes, sich selbst niemals Verantwortlich zu fühlen, denn bei diesem Deal mit sich selbst bleibt die Verantwortung beim externen Ich, also bei Gott. Dies erklärt auch, weshalb ekklesiogene Neurosen so deutliche schizoide Züge tragen...
das aehnliche - - wie der meisten menschens uebliche paradoxon - denn keiner ist perfekt
Für mich bedeutet das, hab mir kwiiemums Link angeschaut, jemanden zutiefst demütigen der doch auch noch aus den eigenen Reihen kommt.
Würde mich jemand so demütigen, ich glaub ich würd die suchen und....
...mhmmm...wäre ja auch genauso paradox...:-(((
...muà nochmal nachdenken...
Nachtrag: So, jetze aber:
Ich verstehe es als jemanden demütigen, mit dem tiefsten grundeigenem Wissen ihn damit äuÃerst stark zu verletzen, um seine (in diesem Fall religiöse) Macht zu behalten, zu erweitern.
Ich denke das man dieses paradoxon aber auch im normalem Leben unter anderen Bedingungen findet, wenn es um Macht geht !!
Nur auf andere Art, weiÃt Du was ich meine?
Das ist doch genau derselbe Schwachsinn von dem uns die "friedliebenden" Muselmannen und Muselfrauen immer befreien wollen: Monotheistische Religion und fanatistische Ãberzeugung bedeuten immer Krieg und Vernichtung - niemals Frieden.
Es sind die Religionen und Sekten, es sind die religiösen Gläubigen und ihre Führer - wie z. B. der Paappo - die zu so unglaublichem, menschenrechtsverletzenden Schwachsinn fähig sind. Wann endlich hört der religiöse Terror auf??? Glauben könnt ihr alle, was ihr wollt, aber hört auf andere zu schädigen, pphysischund oder psychisch!!!
Das meint der SPIEGEL dazu:
http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,791569,00.ht...
Aber das hättest du auch selbst googeln können, oder?
hier wird ein gewaltkonflikt beschrieben
typisch fuer die hiesige kultur
zieht auch viel leute die darueber gewalt stellen nach sich