Luther setzt sich in Wittenberg für die Verbrennung von 4 Hexen ein.
Aufgrund des Konils von Arles 341 wurde 906 in Trier der "Canon episcopi" verfasst, der Hexenverfolgungen verbot und den Hexenglaube Aberglauben nannte.
Der Hexenglaube ist heidnisch.
Der Hexenglauben entflammte in Europa, als das Christentum in der Krise war, weil es von sovielen Ketzern angegriffen wurde. Da kamen wieder heidnische Ideen zum Vorschein.
Die Inquisition hat zusammen mit den Ketzern auch die Hexenverfolgung bekämpft.
Martin Luther starb ja sogar schon (1546) vor dem Höhepunkt der europ. Hexenverfolgung.
Bitte mindestens mal in Wikipedia reigucken, eh man hier andere zurechtweist. Oder einfach den Mund halten. (@ Erich).
Wikipedia-Auszüge:
Bei der europäischen Hexenverfolgung von 1450 bis 1750 (Höhepunkt 1550–1650, Ãsterreich bis 1680) handelte es sich nur zum Teil um eine kirchliche Aktion gegen Häretiker, sondern in erster Linie um ein europäisches Hysterie-Phänomen bezüglich Zauberei und Hexerei, das juristisch zur Straftat der Zauberei umgesetzt wurde und zu vielen Verdächtigungen, Denunziationen, öffentlichen Massenprozessen und Hinrichtungen führte. Die tatsächliche Verfolgung geschah, im Gegensatz zur Inquisition, durch Gerichte und in sehr vielen Fällen aufgrund von Denunziationen aus der Bevölkerung.
In Regionen, in denen die katholische Kirche die Oberhand hatte, wie in Italien und Spanien, waren Hexenverfolgungen selten. Anders sah die Situation in den protestantischen Regionen Deutschlands (einschlieÃlich der Schweiz) aus. ZahlenmäÃig lässt sich sagen, „daà protestantische Territorien des Alten Reiches nicht minder, sondern eher mehr daran beteiligt waren“.[5]
Die Anzahl der Verurteilten war in den verschiedenen Regionen sehr unterschiedlich. Es gab hierbei Schwerpunkte wie zum Beispiel Skandinavien, Thüringen, das Rheinland, Westfalen, die Niederlande, Mecklenburg, Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Gebiete in den USA und das Schweizer Wallis. Um das Jahr 1431 beschreibt der Schweizer Chronist Hans Fründ die Begleitumstände der ab 1428 einsetzenden Hexenverfolgungen im Wallis, mit durchaus kritischem Blick auf das Zeitgeschehen.[6][7][8][9] Aber es gab auch andere Gegenden, wie zum Beispiel das Herzogtum Württemberg, in denen kaum Verfolgung stattfand. In Spanien hat die Inquisition die Hexenverfolgung verhindert. Behauptungen, wie sie im Kulturkampf wieder verbreitet wurden, die Jesuiten hätten zu Hexenverfolgungen angestiftet, wurden schon durch die ausführlichen Untersuchungen der Historiker Johann Janssen und Bernhard Duhr widerlegt.[10]
Maria Renata Singer von Mossau (* 27. Dezember 1679 in Niederviehbach bei Dingolfing; † 21. Juni 1749 auf der Festung Marienberg) war ein deutsches Opfer der Hexenverfolgung und Nonne sowie Superiorin des Klosters Unterzell bei Würzburg. Sie gilt als das letzte fränkische Opfer der Hexenverfolgung.
Zusätzliche Literaturempfehlung: "Kirche des Unheils" (nur noch 2nd hand) und "Kriminalgeschichte des Christentums", beides von Karlheiz Deschner.
prima tokki.man darf aber nicht vergessen,dass es gerade die jesuiten waren,die in der neuen welt allen anders glaeubigen ihren "wahren" glauben, mit vielen einhergehenden greueltaten,aufgezwungen haben,bis es schliesslich zur so genannten christianisierung kam.viele gruesse
Wenn man aber die absoluten Zahlen ansieht, so sind unter Katholiken mehr umgekommen. Grund ist aber auch, dass Protestanten es erst ab Beginn des 16. Jhd gab und erst Ende des 16. Jhd auch weit verbreitet waren.
@Erich: Dein Geschichtskenntnisse sind falsch! Die Hexenververfolgung begann im Mittelalter und Ende ca. Mitte 18. Jhd. Da gab es schon lange Protestanten.
Ich glaube, die haben sich gegenseitig nichts geschenkt. Im Namen des Glaubens wurde schon viel Unheil verbreitet. Und wer will das heute noch beweisen, welche Glaubensrichtung grausamer war ?
....am aktivsten waren die religioesen Abarten die in Europa vorherrschten bevor das Christentum Fuss fasste. Hexen/Hexerverfolgungen und Verbrennungen waren ein fester Bestandteil der pantheistischen Kultur Europas. Erst mit dem Auftreten des Christentums aenderte sich dies und stoppte sie fast voellig. Zur Zeit der Reformation kam aber auch die Pest nach Europa und mit ihr die alten Abarten der Pantheisten.
Die Hexenverfolgungen fanden mehrheitlich im reformierten Raum statt. Aber auch die Katholiken in diesen Gegenden machten sich ihrer schuldig. Sie war jedoch in rein Katholischen Gebieten so gut wie unbekannt.
....ein weiterer Unterschied:
Waehrend es in reformierten Gebieten fast grundsaetzlich Frauen waren, die angeklagt wurden, so ware bei den Katholiken auch relativ viele Maenner unter den Angeklagten (um die 30%).
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Luther setzt sich in Wittenberg für die Verbrennung von 4 Hexen ein.
Aufgrund des Konils von Arles 341 wurde 906 in Trier der "Canon episcopi" verfasst, der Hexenverfolgungen verbot und den Hexenglaube Aberglauben nannte.
Der Hexenglaube ist heidnisch.
Der Hexenglauben entflammte in Europa, als das Christentum in der Krise war, weil es von sovielen Ketzern angegriffen wurde. Da kamen wieder heidnische Ideen zum Vorschein.
Die Inquisition hat zusammen mit den Ketzern auch die Hexenverfolgung bekämpft.
Martin Luther starb ja sogar schon (1546) vor dem Höhepunkt der europ. Hexenverfolgung.
Bitte mindestens mal in Wikipedia reigucken, eh man hier andere zurechtweist. Oder einfach den Mund halten. (@ Erich).
Wikipedia-Auszüge:
Bei der europäischen Hexenverfolgung von 1450 bis 1750 (Höhepunkt 1550–1650, Ãsterreich bis 1680) handelte es sich nur zum Teil um eine kirchliche Aktion gegen Häretiker, sondern in erster Linie um ein europäisches Hysterie-Phänomen bezüglich Zauberei und Hexerei, das juristisch zur Straftat der Zauberei umgesetzt wurde und zu vielen Verdächtigungen, Denunziationen, öffentlichen Massenprozessen und Hinrichtungen führte. Die tatsächliche Verfolgung geschah, im Gegensatz zur Inquisition, durch Gerichte und in sehr vielen Fällen aufgrund von Denunziationen aus der Bevölkerung.
In Regionen, in denen die katholische Kirche die Oberhand hatte, wie in Italien und Spanien, waren Hexenverfolgungen selten. Anders sah die Situation in den protestantischen Regionen Deutschlands (einschlieÃlich der Schweiz) aus. ZahlenmäÃig lässt sich sagen, „daà protestantische Territorien des Alten Reiches nicht minder, sondern eher mehr daran beteiligt waren“.[5]
Die Anzahl der Verurteilten war in den verschiedenen Regionen sehr unterschiedlich. Es gab hierbei Schwerpunkte wie zum Beispiel Skandinavien, Thüringen, das Rheinland, Westfalen, die Niederlande, Mecklenburg, Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Gebiete in den USA und das Schweizer Wallis. Um das Jahr 1431 beschreibt der Schweizer Chronist Hans Fründ die Begleitumstände der ab 1428 einsetzenden Hexenverfolgungen im Wallis, mit durchaus kritischem Blick auf das Zeitgeschehen.[6][7][8][9] Aber es gab auch andere Gegenden, wie zum Beispiel das Herzogtum Württemberg, in denen kaum Verfolgung stattfand. In Spanien hat die Inquisition die Hexenverfolgung verhindert. Behauptungen, wie sie im Kulturkampf wieder verbreitet wurden, die Jesuiten hätten zu Hexenverfolgungen angestiftet, wurden schon durch die ausführlichen Untersuchungen der Historiker Johann Janssen und Bernhard Duhr widerlegt.[10]
Maria Renata Singer von Mossau (* 27. Dezember 1679 in Niederviehbach bei Dingolfing; † 21. Juni 1749 auf der Festung Marienberg) war ein deutsches Opfer der Hexenverfolgung und Nonne sowie Superiorin des Klosters Unterzell bei Würzburg. Sie gilt als das letzte fränkische Opfer der Hexenverfolgung.
Zusätzliche Literaturempfehlung: "Kirche des Unheils" (nur noch 2nd hand) und "Kriminalgeschichte des Christentums", beides von Karlheiz Deschner.
@Erich liegt vollkommen falsch!
Mit Herrn Luther hörten die Hexenverbrennungen nicht auf.
Im Gegenteil erreichten sie danach erst ihren Höhepunkt sowohl in protestantischen als auch katholischen Gegenden.
prima tokki.man darf aber nicht vergessen,dass es gerade die jesuiten waren,die in der neuen welt allen anders glaeubigen ihren "wahren" glauben, mit vielen einhergehenden greueltaten,aufgezwungen haben,bis es schliesslich zur so genannten christianisierung kam.viele gruesse
Laut diesem Buch war während des Höhepunkt der Hexenverfolgung die Protestanten schlimmer als die Katholiken
http://www.libri.de/shop/action/productDetails/208...
Wenn man aber die absoluten Zahlen ansieht, so sind unter Katholiken mehr umgekommen. Grund ist aber auch, dass Protestanten es erst ab Beginn des 16. Jhd gab und erst Ende des 16. Jhd auch weit verbreitet waren.
@Erich: Dein Geschichtskenntnisse sind falsch! Die Hexenververfolgung begann im Mittelalter und Ende ca. Mitte 18. Jhd. Da gab es schon lange Protestanten.
Ich glaube, die haben sich gegenseitig nichts geschenkt. Im Namen des Glaubens wurde schon viel Unheil verbreitet. Und wer will das heute noch beweisen, welche Glaubensrichtung grausamer war ?
....am aktivsten waren die religioesen Abarten die in Europa vorherrschten bevor das Christentum Fuss fasste. Hexen/Hexerverfolgungen und Verbrennungen waren ein fester Bestandteil der pantheistischen Kultur Europas. Erst mit dem Auftreten des Christentums aenderte sich dies und stoppte sie fast voellig. Zur Zeit der Reformation kam aber auch die Pest nach Europa und mit ihr die alten Abarten der Pantheisten.
Die Hexenverfolgungen fanden mehrheitlich im reformierten Raum statt. Aber auch die Katholiken in diesen Gegenden machten sich ihrer schuldig. Sie war jedoch in rein Katholischen Gebieten so gut wie unbekannt.
....ein weiterer Unterschied:
Waehrend es in reformierten Gebieten fast grundsaetzlich Frauen waren, die angeklagt wurden, so ware bei den Katholiken auch relativ viele Maenner unter den Angeklagten (um die 30%).
Rein historisch gesehen hatten die Katholiken mehr Gelegenheit dafür, da es sie länger gibt!
"Eine Hexe sollst du nicht am Leben lassen" (Ex 22:17)
Es geht doch an der Sache vorbei zu behaupten, dass diese Bräuche nicht auch ihre Wurzel im Christentum hatten.
hallo zu dem zeitpunkt gab es noch keine evangelischen
das war auch ein punkt von martin luther
frohe ostern und etwas besseres geschichtsvermögen