Verified answer

Es gibt hier keine Codes, sondern Formulierungen, die Reklame für das Unternehmen machen sollen.

Dein Beispiel: es wird jemand gesucht, der über Selbstbewusstsein und Diplomatie verfügt. Das ist unmissverständlich und in Klartext ausgedrückt.

Es darf keine Geheimsprache wie beim Zeugnis geben, da jeder das Stellenangebot verstehen muss. Zudem gibt es das AGG (besser bekannt als Anti-Diskriminierungsgesetz). Dann jemand auszuschließen aus persönlichen Gründen ist ein Verstoß gegen das AGG.

Ein Formulierung wie "junges, dynamisches Team" kann bereits Altersdiskriminierung sein. Genauso wenn man eine Sekretärin sucht und Männer ausschließt. Der Personalchef kann zudem im Vorstellungsgespräch genauer auf die Anforderungen eingehen.

Falls du dich da bewerben willst, lies doch denen ihr Buch, wie sie Arbeiter behandeln sollen, dann weißt du gleich, welche Reaktionen bei welchen Handlungen auf dich zukommen:)

Auszug:

Über Führungsstile lässt sich trefflich streiten. Über das Führungshandwerk nicht. Denn wer immer es mit Mitarbeitern zu tun hat, hat es mit Einstellungen und Entlassungen zu tun, mit Kritikgesprächen, mit Zielvereinbarungsgesprächen und mit Konflikten. Mit dem "Praxishandbuch Mitarbeiterfürung" können sich Führungskräfte gleich mitten ins Getümmel stürzen. Keine hohe Theorie, sondern glasklare Handlungsanweisungen für knifflige und alltägliche Führungssituationen. Das Buch ist in zwei Teile gegliedert.

Im ersten Teil fächern die Autoren Michael Lorenz und Uta Rohrschneider wesentliche Führungstechniken auf. Wie geht man mit Vielrednern um? Wie stellt man ein optimales Team zusammen? Wie erkennt man "Machttypen", wie die "Kümmerer", und wie hält man sie bei Laune? Wie lassen sich unterschiedliche Typen am besten motivieren?