Welchen Branchen steht eurer Meinung nach Trinkgeld zu und warum anderen nicht?
Update:
@ Contra: Das habe ich mir die Tage auch so gedacht, die Kellnerin hat eigentlich den geringsten "Verdienst" an meinem Essen...der Koch war doch eigentlich viel fleissiger!
Es stimmt schon, es gibt die "typischen" Trinikgeldberufe wie Kellner-/in, Friseur etc. Und dann eben die armen Schweine, wie Pflegepersonal, Schlecker-Angestellte, und arme arme Anwaltsgehilfinnen (*gg*) die kein Trinkgeld erhalten. Gemein das! Also ich persönlich mache es so, dass ich bei Dienstleistungen Trinkgeld gebe, wenn ich besonders nett behandelt wurde, oder mit dem Service zufrieden bin. Die armen Damen im Drogeriemarkt bekommen allerdings nur immer 1 oder 2 Glücks-Cent von mir. Ja das Leben ist manchmal ungerecht! :-)
Typische "Trinkgeldbranchen" sind die gesamte Gastronomie, die Hotel- u. Reisebranche, Taxifahrer, der Service auf Schiffen, Schönheits- u. Wellnesssalons, Friseur- u. Kosmetiksalons. Hier geht es darum, besonders guten persönlichen Service individuell mit Geld zu honorieren. Jeder Kunde weiÃ, dass dieses Personal Lohn erhält für die geleistete Arbeit. Allerdings bezahlt der Arbeitgeber im Detail nie Freundlichkeit, Höflichkeit, Schnelligkeit oder das angenehme Lächeln, sondern argumentiert bei Forderungen nach Lohnerhöhung noch damit "Sie bekommen doch auch Trinkgeld".
In anderen Tätigkeiten hat sich eher eingebürgert, dass man z.B. vor Weihnachten eine kleine Anerkennung überreicht (Briefträger, Müllmänner usw.).
Ich gebe Trinkgeld, wenn ich besonders nett bedient, beliefert oder behandelt werde und der Meinung bin, die Leute verdienen viel zu wenig, trotz eines guten, harten Jobs.
Zu stehen tut Trinkgeld gar keiner Branche. Es ist immer noch eine freiwillige Gabe. Service ist doch auch in den Preisen schon einberechnet. Wenn die Angestellten im
Gaststättengewerbe schlecht bezahlt werden, ist es deren Angelegenheit. Die Preise sind dort oft schon sehr hoch berechnet.
im restaurant stehts den meisten nicht zu und sie bekommen es
in pflegeberufen wirds nicht gegeben, aber sie sollten es bekommen (mal eben ein tip in die kaffeekasse beim altenheim, pflegeheim, hospiz, krankenhaus...)
Das Dienstleistungsgewerbe ist in der Regel schlecht bezahlt. Da helfe ich gerne mit etwas Trinkgeld nach. So gebe ich einer netten Kellnerin schon mal 20%.
es zählt nicht die kundenfreundlichkeit, sondern die tradition.
und traditionell bekommen nun mal als erste kellnerinnen und ober ein trinkgeld, und das, obwohl sie für den geschmack des servierten essens überhaupt nichts können (die köche und küchenhilfen gehen in der regel leer aus).
dann kommen noch friseure bzw. friseusen in frage und maximal noch kfz-mechaniker, wenn sie gut sind.
alle anderen berufsgruppen gucken meist in die röhre.
Wenn ich als Kellnerin kein Trinkgeld bekommen würde, könnte ich mein Studium auf Eis legen! (Mir steht kein BaföG zu...)
Trinkgeld bekomme ich, weil ich meine ganze Aufmerksamkeit auf jeden Gast richte, niemals unfreundlich gucke (zB die Augen verdrehen, wenn jemand was extra will oder Kinder einen halb in den Wahnsinn treiben)... Und weil ich immer zuvorkommend bin...
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Es stimmt schon, es gibt die "typischen" Trinikgeldberufe wie Kellner-/in, Friseur etc. Und dann eben die armen Schweine, wie Pflegepersonal, Schlecker-Angestellte, und arme arme Anwaltsgehilfinnen (*gg*) die kein Trinkgeld erhalten. Gemein das! Also ich persönlich mache es so, dass ich bei Dienstleistungen Trinkgeld gebe, wenn ich besonders nett behandelt wurde, oder mit dem Service zufrieden bin. Die armen Damen im Drogeriemarkt bekommen allerdings nur immer 1 oder 2 Glücks-Cent von mir. Ja das Leben ist manchmal ungerecht! :-)
Typische "Trinkgeldbranchen" sind die gesamte Gastronomie, die Hotel- u. Reisebranche, Taxifahrer, der Service auf Schiffen, Schönheits- u. Wellnesssalons, Friseur- u. Kosmetiksalons. Hier geht es darum, besonders guten persönlichen Service individuell mit Geld zu honorieren. Jeder Kunde weiÃ, dass dieses Personal Lohn erhält für die geleistete Arbeit. Allerdings bezahlt der Arbeitgeber im Detail nie Freundlichkeit, Höflichkeit, Schnelligkeit oder das angenehme Lächeln, sondern argumentiert bei Forderungen nach Lohnerhöhung noch damit "Sie bekommen doch auch Trinkgeld".
http://www.philognosie.net/index.php/article/artic...
In anderen Tätigkeiten hat sich eher eingebürgert, dass man z.B. vor Weihnachten eine kleine Anerkennung überreicht (Briefträger, Müllmänner usw.).
"zustehen" keiner Branche! Jeder wird ja bezahlt.
Trotzdem gebe ich dem Kellner udn der Friseuse um 10%.
Ich gebe Trinkgeld, wenn ich besonders nett bedient, beliefert oder behandelt werde und der Meinung bin, die Leute verdienen viel zu wenig, trotz eines guten, harten Jobs.
Servicekraft Kellner BArkeeper
Zu stehen tut Trinkgeld gar keiner Branche. Es ist immer noch eine freiwillige Gabe. Service ist doch auch in den Preisen schon einberechnet. Wenn die Angestellten im
Gaststättengewerbe schlecht bezahlt werden, ist es deren Angelegenheit. Die Preise sind dort oft schon sehr hoch berechnet.
im restaurant stehts den meisten nicht zu und sie bekommen es
in pflegeberufen wirds nicht gegeben, aber sie sollten es bekommen (mal eben ein tip in die kaffeekasse beim altenheim, pflegeheim, hospiz, krankenhaus...)
Das Dienstleistungsgewerbe ist in der Regel schlecht bezahlt. Da helfe ich gerne mit etwas Trinkgeld nach. So gebe ich einer netten Kellnerin schon mal 20%.
MfG
es zählt nicht die kundenfreundlichkeit, sondern die tradition.
und traditionell bekommen nun mal als erste kellnerinnen und ober ein trinkgeld, und das, obwohl sie für den geschmack des servierten essens überhaupt nichts können (die köche und küchenhilfen gehen in der regel leer aus).
dann kommen noch friseure bzw. friseusen in frage und maximal noch kfz-mechaniker, wenn sie gut sind.
alle anderen berufsgruppen gucken meist in die röhre.
Wenn ich als Kellnerin kein Trinkgeld bekommen würde, könnte ich mein Studium auf Eis legen! (Mir steht kein BaföG zu...)
Trinkgeld bekomme ich, weil ich meine ganze Aufmerksamkeit auf jeden Gast richte, niemals unfreundlich gucke (zB die Augen verdrehen, wenn jemand was extra will oder Kinder einen halb in den Wahnsinn treiben)... Und weil ich immer zuvorkommend bin...