Manche jammern zu recht (auch wenn es hier nichts bringt), viele andere jammern auf sehr hohem Niveau. Wir müssen begreifen, dass die Fetten Jahre für Otto-Normal-Jobs vorbei sind. Der internationale Wettbewerb und die Politik auf Pump der vergangenen Jahrzehnte haben uns eingeholt. Dann noch von einer Wirtschaftkrise kalt erwischt, kann sich glücklich schätzen, wer noch in Lohn und Brot steht und dabei nicht ausgebeutet wird.
Du wirst hier eher wenige finden, die ihren Job "lieben". Fragen wir doch besser danach, wer z.B. morgens gerne zu seiner Arbeitsstelle geht und nicht nur durch bloße Überlebensstrategie dazu getrieben wird.
Dann kann ich bejahen, meinen Beruf gerne auszuüben. Deswegen, weil er zu mir passt - andere würden ihn vielleicht nicht machen wollen, auch wenn die Bezahlung stimmt. An meinem Job gefällt mir, dass ich stark gefordert werde, strategisch vorgehen kann, es nicht langweilig wird und viel Kontakt zu anderen Menschen möglich ist. Es gehört auch dazu, Opfer zu bringen. Mein größtes Hobby (Sport) kann ich nicht mehr so ausleben, wie ich es gerne täte. Manchmal bin ich auch zu erschöpft, um noch genügend Kontakt zu Freunden zu halten - clevern geht dann aber meistens doch noch. Dafür habe ich für gewöhnlich jedes Wochenende frei - was ich für komfortabel halte.
Glücklich kann derjenige sein, der sein berufliches Schicksal selbst in der Hand hat. Wer sich für etwas entschieden hat, der soll auch nicht darüber jammern. Wer eine motivierte Grundeinstellung hat, macht für gewöhnlich seinen Weg. (Ausnahmen bestätigen die Regel.)
Ich habe ihn geliebt meinen Job - 12 - 14 Std. bis zum born out - Dann war es Quälerei - Auszeit und jetzt 4 - 5 Std. am Tag - der Job macht wieder Spaà - das Leben aber auch - Arbeit ist nich Alles - Bin selbständig -
Ich habe aus meinen Hobbies auch immer meine Berufe gestaltet. Mit meinem heutigen Job als Privatier bin ich einverstanden und liebe ihn auch wenn er manchmal langweilig ist. Mein Geld reicht mir, kommen jeden Monat sogar etliche Euronen auf die hohe Kante.
Ich bin zwar noch Schülerin aber gehe zusätzlich Kindaufpassen, und diesen Job liebe ich! :) Mein Aufpasskind ist meist echt süÃ, natürlich manchmal auch frech&nervig, aber ich hätte es dort kaum besser treffen können^^ Und Schülerin.. Naja.. direkt zur Schule gehen ist sogar an sich okay, bloà Hausaufgaben/für Klausuren lernen ist echt ätzend..
Ich mag meinen Job auch! Bin meine eigene Chefin, verdien mal gut, mal etwas weniger, aber, doch mehr als in all den Jahren als Angestellte - okay, ich arbeite auch mehr, aber es macht mir auch mehr SpaÃ.
Ich mag Aspekte meines Jobs ganz und gar nicht. Aber ich glaube, ich möchte keinen anderen machen wollen. Zumindest habe ich noch keinen anderen gefunden, den ich lieber machen würde.
Aber, hey, irgendwas muss doch immer sein. Jemand, der nur positiv über seinen Beruf spricht, macht m.E. etwas falsch. Man regt sich doch auch über Aspekte seines Hobbys auf. Wenn man z.B. Meerschweinchen hat, kann es sein, dass einem das Käfig-Sauber-Machen zum Hals heraus hängt, man die kleinen aber soo liebt.
Ein Künstler (der Inbegriff der freien Berufswahl und Entfaltung) muss doch Dinge machen, die ihm nicht so passen (Leinwände auf den Rahmen aufziehen, Skizzen anfertigen etc).
Ich finde, es ist besser, einen durchwachsenen Job zu haben, über den man sich teilweise richtig ärgern kann, um dann richtige Gefühlshochs zu entwickeln, wenn man seine Arbeit gut macht.
Answers & Comments
Verified answer
Manche jammern zu recht (auch wenn es hier nichts bringt), viele andere jammern auf sehr hohem Niveau. Wir müssen begreifen, dass die Fetten Jahre für Otto-Normal-Jobs vorbei sind. Der internationale Wettbewerb und die Politik auf Pump der vergangenen Jahrzehnte haben uns eingeholt. Dann noch von einer Wirtschaftkrise kalt erwischt, kann sich glücklich schätzen, wer noch in Lohn und Brot steht und dabei nicht ausgebeutet wird.
Du wirst hier eher wenige finden, die ihren Job "lieben". Fragen wir doch besser danach, wer z.B. morgens gerne zu seiner Arbeitsstelle geht und nicht nur durch bloße Überlebensstrategie dazu getrieben wird.
Dann kann ich bejahen, meinen Beruf gerne auszuüben. Deswegen, weil er zu mir passt - andere würden ihn vielleicht nicht machen wollen, auch wenn die Bezahlung stimmt. An meinem Job gefällt mir, dass ich stark gefordert werde, strategisch vorgehen kann, es nicht langweilig wird und viel Kontakt zu anderen Menschen möglich ist. Es gehört auch dazu, Opfer zu bringen. Mein größtes Hobby (Sport) kann ich nicht mehr so ausleben, wie ich es gerne täte. Manchmal bin ich auch zu erschöpft, um noch genügend Kontakt zu Freunden zu halten - clevern geht dann aber meistens doch noch. Dafür habe ich für gewöhnlich jedes Wochenende frei - was ich für komfortabel halte.
Glücklich kann derjenige sein, der sein berufliches Schicksal selbst in der Hand hat. Wer sich für etwas entschieden hat, der soll auch nicht darüber jammern. Wer eine motivierte Grundeinstellung hat, macht für gewöhnlich seinen Weg. (Ausnahmen bestätigen die Regel.)
ich bin ein Glückskind.
ich glaube das liegt daran das ich früher mal mit den Revoluzzern sympathisiert habe.
Aber als die alle ihre Praxis aufgemacht haben, lag ich immer noch am Strand...
und schon damals hab ich mich nicht verbogen und dem Mamon geopfert.
Von daher...yes i can
Ich mache meinen Job gerne. Ich sehe einen Sinn darin. Das ist noch keine Liebe, aber sicherlich kein Grund sich zu beklagen.
Ich!!!! Habe laaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaange nach einem guten Job gescuht. Nun hab ich ihn!
Ich habe ihn geliebt meinen Job - 12 - 14 Std. bis zum born out - Dann war es Quälerei - Auszeit und jetzt 4 - 5 Std. am Tag - der Job macht wieder Spaà - das Leben aber auch - Arbeit ist nich Alles - Bin selbständig -
@Denilson: Daumen hoch! Tolle Antwort!
Ich mag meinen Job auch sehr gerne. Liegt aber auch an der tollen Firma, in der ich arbeite! Mit Hobby hat das allerdings nichts zu tun.
Ich habe aus meinen Hobbies auch immer meine Berufe gestaltet. Mit meinem heutigen Job als Privatier bin ich einverstanden und liebe ihn auch wenn er manchmal langweilig ist. Mein Geld reicht mir, kommen jeden Monat sogar etliche Euronen auf die hohe Kante.
Ich bin zwar noch Schülerin aber gehe zusätzlich Kindaufpassen, und diesen Job liebe ich! :) Mein Aufpasskind ist meist echt süÃ, natürlich manchmal auch frech&nervig, aber ich hätte es dort kaum besser treffen können^^ Und Schülerin.. Naja.. direkt zur Schule gehen ist sogar an sich okay, bloà Hausaufgaben/für Klausuren lernen ist echt ätzend..
Ich mag meinen Job auch! Bin meine eigene Chefin, verdien mal gut, mal etwas weniger, aber, doch mehr als in all den Jahren als Angestellte - okay, ich arbeite auch mehr, aber es macht mir auch mehr SpaÃ.
Zählt Hassliebe auch?
Ich mag Aspekte meines Jobs ganz und gar nicht. Aber ich glaube, ich möchte keinen anderen machen wollen. Zumindest habe ich noch keinen anderen gefunden, den ich lieber machen würde.
Aber, hey, irgendwas muss doch immer sein. Jemand, der nur positiv über seinen Beruf spricht, macht m.E. etwas falsch. Man regt sich doch auch über Aspekte seines Hobbys auf. Wenn man z.B. Meerschweinchen hat, kann es sein, dass einem das Käfig-Sauber-Machen zum Hals heraus hängt, man die kleinen aber soo liebt.
Ein Künstler (der Inbegriff der freien Berufswahl und Entfaltung) muss doch Dinge machen, die ihm nicht so passen (Leinwände auf den Rahmen aufziehen, Skizzen anfertigen etc).
Ich finde, es ist besser, einen durchwachsenen Job zu haben, über den man sich teilweise richtig ärgern kann, um dann richtige Gefühlshochs zu entwickeln, wenn man seine Arbeit gut macht.