Ausgehend von der zwischenmenschlichen, geschlechtsbezogenen Art der Partnerwahl:
Sollte man die sexuelle Orientierungen als feste Kategorien betrachten, in die man sich entsprechend seiner Entscheidungen und Veranlagungen einordnet (ausschließlich verschiedengeschlechtlich, ausschließlich gleichgeschlechtlich, indifferent)?
Oder in Form eines Spektrums mit fließenden Übergängen, das sich durch das Maß der Präferenz, bzw. Nonpräferenz zu einer bestimmten Variante ordnet, an dessen Endpunkten reine Hetero-/ Homosexualität steht und auf dem jeder Mensch einen bestimmten Punkt einnimmt?
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Das hast Du aber schön gesagt !!
Ob feste Kategorie, Spektrum mit fliessenden Übergängen,
welches Mass der Präferenz auch immer an welchem Endpunkt auch immer ankommt -- Hauptsache man fühlt sich wohl im Leben !
Wieso muss eine so einfache Frage in eine so entsetzlich bescheuerte Form gebracht werden- meinst Du, damit beeindruckst Du jemanden ,oder willst Du nur mal testen, wieviel Unsinn in einer Frage untergebracht werden kann ?
Ich denke es hilft sehr sich in die Kathegorien einzuordnen. Es hilft seine eigene Persöhnlichkeit zu begreifen. Was aber nicht heißen soll dass der ein oder andere ausflug zu vermeiden wäre. Ich persöhnlich glaube durchaus daran dass es 100%ige Homos und Heteros gibt. Nur weil man selbst auchmal das andere Geschlecht ausprobieren will so lässt es dennoch keinen Blick auf alle Menschen zu. Es ist Genauso Falsch wie Heteros die sich halt nur das andere Geschlecht vorstellen können und damit es für alle Menschen absolut setzen.
Fazit: Die Einteilung sollte als orientierung dienen, aber man sollte auch mal sofern man nicht 100% ist, was anderes probieren und sich nicht einschrenken lassen.
@Norberto
Homosexualität ist keine Modeströmung sie gibs schon seit langen, nur in den letzten Jahren können wir uns emanzipieren, frei leben. dadurch wirkt es zwar wie eine Mode-erscheinung aber sie ist es nicht. Die Emanzipation der Frauen ist auch keine Modeerscheinung sondern die durchsetzung dess Rechtes das alle Verdienen und die auch sehr viele Beibehalten wollen, sofern man sie einmal akzeptiert hat. Am anfang konnte sich auch niemand vorstellen das eine Frau dazu fähig wäre zu studieren oder eine Firma zu leiten. Heute wissen wir es besser obwohl eine gewisse benachteiligung immmer noch present ist. Ich denke Homosexualität wir sich irgendwann als gleichwertig etablieren können.
Zu deinen Einwand zu evolution möchte ich sagen das es durchaus eine Begründung gibt.
"In der Wissenschaft gibt es inzwischen Vorstellungen, dass Homosexualität der Arterhaltung dient, also auch im Sinn der Evolutionstheorie einen Nutzen hat, da sie dafür sorgt, dass sich eine größere Anzahl von Menschen um ein neugeborenes Kind kümmern kann. Berücksichtigt wird hierbei, dass homosexuell Veranlagte trotz biologischer Möglichkeit durchschnittlich weniger eigenen Kinder zeugen als Heterosexuelle, dadurch jedoch ihre genetisch nah verwandten Neffen und Nichten mitversorgen können. Damit hätten letztlich auch ihre Gene eine Chance auf Fortbestand haben (siehe auch Das egoistische Gen)."
man sollte das was man beobachtet dazu nutzen die Wissenschaftlichen Erkenntnisse zu verbessern oder zu ergänzen und nicht mithilfe der momentan nicht vollkommenen Wissenschaft die Naturgesetze zurechtzubiegen.
In diesen Fall toleriere ich deine Antwort weil sie unkenntniss und nicht sture dummheit representiert, aber ich hoffe du nimmmst dir meine Ausführung zu Herzen. Immerhin siehst du die Toleranz die wir fordern als gerechtfertigt an. Damit bist du schon viel weiter als manch andere nicht-vernunft-begabte Wesen
Ich ordne mich nirgends ein, habe und hatte immer zeitweise Präferenzen. Warum muss man sich denn überhaupt einordnen-für andere? Für sich? Du weisst doch, was du momentan vorziehst, das kannst du doch auch klar äussern.
Der oder die andere kann sich dann durchaus orientieren.
Man kann sich immer ändern, das sollte man sogar, aber rein sexuelle Vorlieben kristallisieren sich mit der Zeit ganz klar heraus. (Finde ich zumindest)
In der Realität ist es wohl eher ein Spektrum mit fließenden Übergängen. Aber der Mensch braucht halt sein Schubladendenken, in Umfragen u.ä. wird es wohl immer etwas zum ankreuzen bleiben als ein Koordinatenkreuz, wo man seinen Punkt setzen darf.
Das ganze ist sehr fliessend, und selbst der Punkt aendert sich im laufe der Jahre mehrfach. Also, wenn Du Lust hast mit einem Mann zu schlafen, tue es einfach. Ich nehme an, dass das der Sinn Deiner Frage ist.
Hallo!
Irgendwie habe ichdas Gefühl, Du hast Dir Deine GFrage schon sleber beantwortet!
Es ist doch alle im Lben irgendwie fließend.
Wenn nicht von Anfang an (der Zeitraum, in dem man scheinbar selbst entscheidet), so dann zu einem späteren.
Diese Einordnung ist mal fest und dann wieder nicht.
Also Deine Frage hast Du Dir selber beantwortet. Nur mit geschickteren Worten.
Du sagst es.
Ich kenne Heteros, die notgeil mit anderen Typen Sex haben, just for fun, sie sind hetero, treibens aber manchmal mit Typen, ist das dann homosexuell, schwul oder gar nichts?
Es wäre Blödsinn, sich auf Gedeih und Verderb irgendwo Schranken zu setzen, wo keine nötig sind. Ich denke 100% Homo- oder Hetero- sexuell ist niemand. Manche sind sehr dicht dran (weshalb ich auch nichts von der These halte, dass alle Menschen bi sind), aber ein kleines Prozentchen fehlt da eben doch meistens.
Auch wenn ich mir persönlich zur Zeit keine Beziehung mit nem Mann vorstellen könnte, heißt es nicht, dass *er* mir nicht noch über den Weg läuft... obwohl ich eigentlich homosexuell bin. Das Einordnen ist für viele schon wichtig, um einfach Klarheit im eigenen Kopf zu schaffen. Das heißt aber nicht, dass diese Aussage (ich bin homo/bi/wasauchimmer) nicht widerruflich oder korrigierbar ist:-)
Auch wenn gleichgeschlechtlich derzeit Top modern ist-so sehe ich dies im Kontext der Evolution als widernatürlich an.
Die Toleranz die solche Menschen für sich zu Recht fordern,fordere auch ich für meine Antwort.