Sind die Kirchen in Deutschland überwiegend protestantischen wie hier in Amerika, oder gibt es eine Menge von katholischen Kirchen? Ich bin ein protestantischer Christ, und ich habe gehört, dass das protestantische Christentum es begann in Deutschland.
Ich entschuldige mich, mein Deutsch ist schlecht: p
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As a German living in the US I asnwer this in english:
Germany has around 82 Mio people, 8 Mio are foreigners with non-german citzizenship.
From them appr. 25 Mio are Lutheran-Protestants, 25 Mio are Roman Catholic and 4 Mio are Muslims (mainly from Turkey). There are additional congregations: Free Christian Churches, Methodost, Bah'ai, Budhist, Hindi a.s.o. Tey have small numbers of members.
The term "Protestant" goes back to the Reformation of Martin Luther in around 1520.
The term "protestant" is used differet in the US then in Germany: in the US every church which is not roman-catholic but belonging to the christian faith is considered "protetstant", (the anglican church of Britain goes back to the seperation under Henry VIII th in England which amde the king the head of the "state church" ) in Germany it is the "Lutheran-Protestant" church. During the "Reformation" other non-catholic churches evolved in Europe: e.g. Calvinist in Switzerland and Netherlands. Most members of smaller churches (Methodist, Armish, Mennonites (former south Germany) Quaker, etc) emmigrated to the US in the 17 and 18th century, their are very small congeagations left in Germany.
There is a agreement between the government and the institutions of the church: you as a person declare to be member of a church (based on there rules : e.g. baptism) and when paying taxes an amount of 6 - 8 % of your income tax is withhold and transfered to the church. They use it for their own purposes (paying priests, churches, hospitals, kindergadens, a.s.o).
But you can be a christian without belonging to a formal church ! That would be between you and God.
Appr. one third of the "social institutions" like hospitals, kindergardens, nursing homes etc. are run by institutions of the church, they receive additional funding through the government, but have to act for all people without consideration of their regious believe. Often when going to a hospital you do not even realize that it is run by e.g. the Protestant Church, I went to a Kinedrgarten of the local church together with catholics and muslims.
Personal religiuos believe does not play a significant role in the German society, there is a saying: We do not care to which church you go on Sunday morning. It is a private matter, people talk about it but it is not a discussion or a "No-No" as in the US.
One of the large political parties is called "Christian Democratic Party" and according to their "basic program" their policies are based on the "principles of christain social ethics".
For my point of view: in the US religion plays a significant role in public discussions ("the religious right", "the bible belt", "seperation from church and state", " In God we trust" on the currency, "One country under God", .....). But you see only a minor impact in practical policies. In Germany talk less about religion (in public debate it does not play any role, any mentioning of reigious positions is very unusual) but in the policies you see a huge impact of christian ethics: taxation of higher incomes is seen as a contribution to society to level the differences between high and low incomes, public housing, even our economic concept "social market economy" is based on "catholic ethics".
I summary: i perceive Germany as a much more "christian society" then the US. So even when you are an aetheist you live in a "cristian social society".
In Deutschland sind ca. 30 % der Bevölkerung katholisch, ca. 30 % protestantisch und ca. 30 % sind konfessionslos. 10 % gehören einer anderen Religion an. (Quelle:Google, Stichwort "Religionszugehörigkeit in Deutschland").
Der Protestatntismus enstand 1529 in Speyer / Deutschland. Hier nahmen die Protestanten ihren Anfang.
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/b/b9...
Rot = protestantisch
Blau = katholisch
Weià = andere (zumeist Atheisten, auch viele Muslime)
In Süddeutschland sind die Kirchen hauptsächlich katholisch, in Norddeutschland protestantisch. Insgesamt dürfte es in Deutschland mehr Katholiken geben (und daher auch mehr katholische Kirchen).
In Süddeutschland ist Religion auch wichtiger als in Norddeutschland. Im Süden kannst du schon mal diskriminiert werden, wenn du sagst, dass du Atheist bist, im Norden und Osten ist das vollkommen normal.
Je nach Bundesland ist die Aufteilung unterschiedlich (in Bayern z. B. überwiegen die katholischen), im ganzen aber gibt es wohl 30 % Angehörige der evangelischen Kirchen, 30 % Angehörige der katholischen Kirchen, 30 % Atheisten.
Die Anzahl der Atheisten steigt ständig, doch die Situation im Land durch diese "Normaldenkende" ist keineswegs sicherer geworden.
Von den 60 % Angehörigen, die zu einer der groÃen Kirchen gehören, sind 95 % im Glauben inaktiv, gehen höchstens zu Weihnachten in die Kirchen, was zeigt, wie die Kirchen deutlich versagt haben. Diese Personen sind eigentlich getaufte Atheisten. Daher gibt es nur wenige wirkliche Christen, die den Glauben auch ausleben, in Deutschland.
Die kleinste Gruppe sind Christen.
Es gab hier schon gute Antworten.
Ich möchte nur hinzufügen, dass Deutschland als "Wiege des Protestantismus" nicht dominant protestantisch geprägt ist, weil Deutschland als geschlossener Nationalstaat erst seit 1871 besteht.
In der Vergangenheit prägte die religiöse Ãberzeugung der jeweiligen absoluten Herrscher im Wesentlichen die Konfession der Bewohner des Landes, und zu dieser Zeit war Deutschland ein Flickenteppich. Deshalb sind die verschiedenen Konfessionen auch unterschiedlich verteilt.
Diese Karte hier ist deshalb interessant: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/0/0f...
Sie zeigt die Situation von 1618, die bis heute noch einen gewissen Einfluss auf die Gesellschaft hat, trotz aller Wanderungsbewegungen. Die groÃe Zahl der Konfessionslosen im Osten Deutschlands ist ein Ergebnis der jüngeren Geschichte und auf die sozialistische DDR zurückzuführen. Dass unter den Gläubigen dort aber der Protestantismus dominiert, ist in der weiter zurückliegenden Vergangenheit begründet.
Im Vergleich zur Situation in Amerika ist vielleicht noch interessant, dass in Deutschland die Protestanten wirklich überwiegend in der "Evangelischen Kirche Deutschlands" gebunden sind, wobei das "Evangelisch" in Deutschland eine andere Bedeutung hat als "evangelical" in Amerika.
Die Verteilung der Konfessionen in Deutschland kannst du hier sehen: http://de.wikipedia.org/wiki/Religion_in_Deutschla...
Das zeigt schon, dass die Protestanten in Deutschland deutlich weniger zersplittert sind.
Als Martin Luther wirkte, herrschte in Europa ein feudale Ständegesellschaft. In den deutschen Gebieten wurde erst im 19. Jahrhundert die Leibeigenschaft aufgehoben. Da ist es nur logisch, dass ein GroÃteil der Menschen kaum Freizügigkeit genossen hatte und der Aktionsradius sehr begrenzt war. Das musste sich auch auf die Religionszugehörigkeit auswirken. Die Industrialisierung im späten 19. Jahrhundert und die beiden Weltkriege sorgten danach für die gröÃten Veränderungen.
In Amerika ist der Protestant nicht der gleich wie in Deutschland,
Ãsterreich oder der Schweiz, ist gibt bei Euch viel zu viele protestantische Sekten!
@Lord Wapping hat die Frage richtig beantwortet. Ich ergänze:
Die in den USA zu den Main Stream Churches zu zählenden Baptisten und Methodisten sind in Deutschland relativ kleine "Freikirchen", die vor hundert Jahren noch für viele als "Sekten" galten. Die groÃen evangelischen Landeskirchen sind lutherisch oder "uniert" (= Kombination von lutherisch und reformiert oder presbyterianisch).
Seit 1945 sind durch die Flüchtlingsströme und die Bevölkerungs-Rotation Katholiken und Evangelische immer auch in den historisch anderskonfessionellen Gegenden zuhause.
auch wenn dein deutsch schlecht ist. do you know google. question mark.
in der mehrzahl
sind in deutschland die menschen
mitglied der ev. kirche
ausser in bayern und bw