May 2021 9 58 Report
Sind wir bereit, die notwendigen Verteidigungsausgaben zu erbringen, auch wenn es weh tut?

Der Ukraine-Konflikt zeigt auf, dass die NATO sich bzgl. ihres Sicherheitskonzeptes in Europa völlig neu positionieren muss; Putin bzw. Russland ist nicht mehr bereit, die NATO als Partner zu akzeptieren. In Konsequenz heißt das, dass die NATO ihre Präsenz in den östlichen Mitgliedsstaaten erheblich erhöhen muss, u.a. mit fest stationierten NATO-Verbänden wie weiland des Kalten Krieges in Deutschland. Und das wird es nicht zum Nulltarif geben.

Frage: Wird der deutsche Bundesbürger bereit sein, hierfür zu zahlen bzw. an anderer Stelle zu verzichten, damit die Mittel hierfür zur Verfügung stehen? Oder geht es (mal wieder) nach dem Florians-Prinzip: Sparen? Aber natürlich, aber nicht bei mir!!

Update:

Aktuell meine ich die Stationierung von Kontingenten in den baltischen Mitgliedsstaaten, die als einzige eine unmittelbare Grenze zu Russland haben (Königsberg zähle ich jetzt mal nicht ;-). Putin hat sich der etwas weitläufigen Formulierung "des Schutzes der russischsprachigen Bevölkerung" bedient, die gibt es ja auch dort. Vielleicht fallen ihm ja auch noch die schützenden 7% russischsprachigen Finnen ein ? Scherz am Rande.


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