Betrachtet man das Angebot (ARD, ZDF, Regionalsender, arte, phoenix u.v.m.), dass mit diesen 17.50€ finanziert wird und vergleicht dies z.B. mit den Abo-Kosten einer vernünftigen (!) Tageszeitung, dann ist dieser Beitrag doch ein "Discounter".
Vergleiche ich noch zusätzlich das Angebot der Privaten und deren Qualität, dann sehe zumindest ich doch einen erheblichen Mehrwert für den Gegenwert von 3 Pkg. Zigaretten ...
Update:Ich bitte um eine Ergänzung der Antworten:
Woher bezieht ihr im Normalfall eure täglichen Informationen zum Lauf der Welt, nah & fern? Und was wendet ihr in etwa pro Monat dafür auf?
Copyright © 2024 Q2A.MX - All rights reserved.
Answers & Comments
Warum geht man nicht den Weg des ORF ?
Seit 2003 können die Programme des ORF nur noch verschlüsselt empfangen werden.
Wer diese Programme sehen möchte erhält eine Code-Karte und zahlt dafür seine Gebühren.
Ganz ehrlich,ich sehe schon seit Jahren kein öff.-re. Programm mehr - es reicht schon in die Programmzeitschriften zu sehen.
Ständige Wiederholungen,einseitige Diskussionen,kaum Spielfilme(obwohl ARD und ZDF jedes Jahr lt.Bericht Millionen für Filmrechte ausgeben und den zweitgrößten Filmfundus der Welt besitzen),dröge Unterhaltung (wer will Samstagabend "Frag die Maus" sehen ?).
Und wofür wird das Geld ausgegeben :(Beispiele)
- ein weltweites Netz von Auslandskorrespondenten ? - schon lange nicht mehr ,die meisten Korrespondenten sind freie Mitarbeiter die ihre Berichte auch an private Sender verkaufen
- inzwischen werden fast 20 % der Gebühren allein für die Altersversorgung (Pensionen) der festangestellten Mitarbeiter verwendet
- der WDR (WDR4) verwendet einen Großteil der Gebühren zum Kauf von "Kunst".Diese "Kunstwerke" werden in einer NICHTöffentlichen Sammlung gelagert
- dazu kommen so tolle Dinge wie 2 Fernsehballetts ,4 Big Bands , 3 Sinfonieorchester - alle vom Gebührenzahler finanziert - Wozu ?
17 Millionen € werden jedes Jahr für die Ermittlung der Einschaltquoten ausgegeben.
Grundlage sind 5000 ausgesuchte Haushalte die den Bundesdurchschnitt darstellen sollen.
Lustig dabei ist die Auswertung :
Während vom Betreiber (GfK) die durchschnittliche Jahreseinschaltquote der öff.- re. mit 8 - 8,5% ermittelt wurde ,wird von ARD/ZDF eine Quote von 12 - 15 % angegeben.
Jeder private Sender müßte bei solchen Quoten Konkurs anmelden
NT
@ ? zu deinem Kommentar
Es geht nicht um die Nutzung eines Fernsehers.
Mal als (überspitztes) Beispiel :
Ab morgen beschließt die Regierung eine Nutzungsgebühr für Staubsauger die pro Haushalt erhoben wird.
Du hast zwar keinen,benutzt auch keinen - mußt aber trotzdem diese Gebühr bezahlen.
Wofür ?
Ich kenne hier in der Gegend jemanden,ist jetzt 85,hat aus Überzeugung in seinem Leben noch nie einen Fernseher oder ein Radiogerät besessen - trotzdem will der ARD ZDF Deutschlandradio Beitragsservice seit 2013 Gebühren von ihm.
Begründung : Es ist egal ob er ein Gerät besitzt - die Gebühren sind von jedem Haushalt abzuführen.
Woher ich mich informiere ?
N24 ,n-tv ,CNN International, BBC World News ,Al Jazeera
NT 2
Hier schreibt einer das ihm die 17,50 im Monat nicht weh tun.
Leider bleibt es bei den meisten haushalten heutzutage nicht dabei.Da heute leider gesetzlich der Vermieter bestimmt auf welche Art man Fernsehen empfängt kommen in ca.60 % der Haushalte noch Kabelgebühren hinzu.
Viele sehen halt nicht ein wieso man zwangsbeglückt wird mit den Sendern wenn man mit den Inhalten nicht viel zu tun haben will oder die Sender kaum schaut.
Wenn man die Gebühren vergleicht dann sollte man sie auch mit anderen TV Gebühren vergleichen und nicht mit Zeitungen. Öffentlich-rechtliche Sender sind ja nicht nur für die Nachrichten da, ein wenig Unterhaltung wäre ja auch nicht falsch.
Man könnte sich auch anders Finanzieren, will es aber nicht weil es mehr Arbeit ist und vielleicht schief geht.
Hi, der Rundfunkbeitrag ist schon lange nicht mehr mit der Sendeleistung konform, auf gut deutsch er ist überflüssig. Der Beitrag wird nur noch als Gehaltsmonopol gesehen, Leistung
und Niveau sind schon lange im Keller .
Gruß hajokl .
Gegen Arte, Phoenix und Sendungen wie Anstalt oder Lesch und natürlich viele Dokus und auch die dritten Sender habe ich auch nichts.
Das Ding ist aber, viele dürften mir zustimmen, dass die Berichterstattung sehr sehr parteisch ist. Das merkt man seit langem auch bei der Tageschau oder Kleber ZDF. Das andere ist die Sache das einige glauben Millionengage beziehen zu dürfen. Höhepunkt war ja glaube ich der Jauch aber auch die Illner, Will und andere Hof-"Journalisten" - und auch die vielen Quizshows, wo die Gage dann für hurenpromis ausgeschüttet wird. Da verstehe ich warum der Wille bei einigen zu zahlen verloren geht.
1,75€ ist noch zu viel,
Der Mist der da mittlerweile rund um die Uhr gesendet wird, bis auf einige Ausnahmen mal abgesehen, das ist das letzte, das braucht kein Mensch.
Die regierungstreuen Nachrichten, Westen Gut, Osten Schlecht Merkel super, das kann man sich auch
nicht mehr angucken, bis auf die Wetterkarte, der kann man noch glauben.
Dann die Frecheit der Zwangsabgabe für alle, das grenzt an Diktatur bzw. ist Diktatur..
17 Cent weniger gehts noch ?, im gleichen Satz sagte man das in Zukunft wieder eine Erhöhung ansteht.
Friede Freude Eierkuchen, ich brauch jetzt meine Baldrianpackung.
Ich würde zustimmen, wenn nur diejenigen zahlen müssten, die dieses Angebot auch nutzen....!
Das würde aber wahrscheinlich die Abschaffung einiger hochdotierter Aufsichtsratsposten nach sich ziehen....
die abo.kosten einer vernueftigen (!) tageszeitung kann ich selbst bestimmen, wenn ich sie ablehne muss ich auch nicht dafuer in den knast
Der öffentlich-rechtliche Rundfunk hat mit seiner Schaffung mehrere Aufträge ins "Stammbuch" geschrieben bekommen - Nachrichten und Information, Unterhaltung, Live-Berichterstattung bei größeren Sportereignissen und Events, sowie Bildung.
Ich bin mittlerweile 40 Jahre alt, und ich kann in dem Zeitraum, in dem ich Fernsehen bewusst miterlebe bemerken, dass das Fernsehen natürlich diversifizierter ist, als jemals zuvor. Aber ich bemerke auch, dass in diesen Jahrzehnten immer stärker auf Sportberichterstattung und Unterhaltung gesetzt wird.
Jede Woche einen neuen Tatort gab es früher so wenig, wie die vielen Fußballübertragungen, und das kostet alles selbstverständlich.
Bildung hingegen läuft eher "ferner liefen". Wo früher die dritten Programme diese Aufgabe übernahmen, gönnt man sich heute das Feigenblatt "Alpha", als Drittkanal.
Hier hat sich also etwas verändert, was dem eigentlichen Auftrag nicht mehr gerecht wird.
Zudem versickert viel Kohle im Wasserkopf der Bürokratie. Das gilt insbesondere für die ARD, die durch die Strukturen der Regionalsender ohnehin schon ein merkwürdiges Geflecht bilden. Da wurde die Verwaltung noch eher ausgebaut.
Jede Sendeanstalt "prüddelt" da irgendwie für sich rum und verlangte im Laufe der Jahrzehnte immer mehr Kohle.
Da ist es doch kein Wunder, wenn sich Widerstand bildet. Die sollen weniger auf ihre Quoten schielen, weil sie mit den Privaten mithalten wollen, die sollen wieder mehr auf ihren Grundauftrag schielen und die ganze Bürokratie abbauen. Dann wird es auch billiger.
Dass mit viel PR und Tamtam immer verschleiert werden soll, dass das im Prinzip eine Quasi-Steuer und Zwangsabgabe ist, sollte aufmerken lassen.
Was dabei früher die GEZ war, wird jetzt mit "Beitragsservice" weißgewaschen. Dabei sollte man meinen, dass mit der Umstellung auf eine Haushaltsabgabe anstatt des personenbezogenen Modells auch dort der Wasserkopf verschlankt wurde. Pustekuchen - ist alles wie gehabt, vielleicht sogar noch ausgebaut worden.
Alles in allem sieht das nach staatlich protektionierter Verplemperung von Geld aus. Das ist das Problem.
Man muss nicht kritisieren, dass so etwas wie einen staatlich geschützten Gegenpol zu den privaten Medien gibt. Das ist auch gut so. Aber auch hier muss man fragen, wer in den Rundfunk- und Fernsehräten sitzt und die Geschichte steuert. Das ist nicht unbedingt zweifelsfrei unabhängig.
Es gibt also einige, durchaus legitime Kritikpunkte, abseits von "Alles ******* - ich gucke nur dem RTL!"
Ich schaue öffentlich-rechtliche Programme zwar auch fast nur, wenn dort Fußball läuft... Im Radio höre ich auch eher private Sender, im Internet (auch am Handy) jedoch schaue ich mir auch gerne mal die Tagesschau in 100 Sekunden an, um mich auf den neuesten Stand zu briefen, ohne viel lesen zu müssen.
Ansonsten zahle ich in der Regel nichts für die Informationen, die ich beziehe. Das meiste nehme ich aus kostenlosen (bzw. werbefinanzierten) Online-Angeboten. Das reicht mir völlig und da gibt es alle Informationen, die ich brauche. Eine Online-Tageszeitung gegen Gebühr kommt mir nicht in die Tüte. Zeitungen in Papierform erst recht nicht. Das Internet ist einfach viel aktueller und nicht weniger informativ.
Obwohl ich vergleichsweise geringen Nutzen aus den Rundfunkbeiträgen ziehe, zahle ich sie gerne. Denn auch so eine Tagesschau in 100 Sekunden macht sich nunmal nicht von selbst und sie läuft dafür völlig werbefrei. Fußballspiele zu übertragen, verschlingt auch einen sehr hohen Betrag. Gerade bei der kommenden Fußball EM möchte ich aber nicht auf die Übertragungen von ARD und ZDF verzichten. Wenn ich mal hochrechne was ich in den letzten 10 Jahren in Rundfunkbeiträge investiert habe, dann komme ich auf knapp über 2100 Euro, was nicht mal EINEM Brutto-Monatsgehalt für einen der zigtausenden Redakteure, Kameraleute, Kabelträger, Radiomoderatoren etc. entspricht.
Ich kann die Gegner der Rundfunkbeiträge nicht verstehen. Auch mir tut es in gewisser Weise weh, wenn ich zum Quartalsbeginn 52,50 Euro weniger auf dem Konto habe, dennoch ist es dort gut investiert, wie ich finde. Es hängen tausende Arbeitsplätze daran (z.B. ein weltweites Netz von Auslandskorrespondenten, die wichtige Infos liefern können, etc.).
OK, hin und wieder schaue ich mir auch mal online in der Mediathek Sendungen wie Anne Will an, wenn dort ein spannendes Thema vorkommt und ab und an streame ich auch das Neo Magazin Royale, weil ich es klasse finde, zu der eigentlichen Ausstrahl-Zeit meistens aber anderweitig beschäftigt bin.
Im Grunde denke ich hat JEDER irgendwo einen gewissen Bezug zu öffentlich-rechtlich finanzierten Programmen. Allein schon im Radio ist vielen jungen Leuten oft nicht bewusst, dass von ihnen gehörte Sender wie Fritz! (RBB) oder 1LIVE (WDR) öffentlich-rechtlich finanziert sind. Ohne Rundfunkbeiträge gäbe es diese Vielfalt nicht. Privat finanzierter Rundfunk kann da niemals mithalten und würde zig Sender von heute auf morgen einstampfen, aus Kostengründen.
also wenn ich das "angebot " von ard ,zdf und co. sehe,kommt mir das ko.tzen an.
und das schärfste,leute abkassieren und trotzdem rotzfrech werbung bringen !
wer diese sender gucken will,der soll bitteschön dafür zahlen,den rest sollen die verbrecher in ruhe lassen.