Ok, jetzt sagt nicht weil es kocht ... das weis ich auch.
Aber man kann Wasser auch auf 100°C erhitzen ohne das es "blubbert", das ist ein anderer Effekt auf den ich hinaus will ... ich weis das mein Prof. aus der vorlesung für "Wärme- und Stoffübertragung" mal erklärt hat, ich habs nur vergessen (und leider keine notizen darüber) ...
weis das wer von euch?
Update:manchmal glaub ich auch ich bin zu blöd zu schreiben ... um meine letzten details zu korrigieren, ich meine natürlich "rührfischchen"
Und der Siedestein gibt Luft in der hitze ab die dann als verdampfungskeime dient.
Ein Rührfischen macht das zwar nicht, verhindert aber auch dieses kochen durch die bewegung des wassers, so wird es homogen erhitzt ... und es ist immer für verdampfungskeime gesorgt.
Manmanman, ich sollte weniger Zeit im Labor verbringen, das schadet mein hirn irgendwie ...
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Wenn Wasser die Temperatur von 100° C überschreitet, dann wird es zu Dampf. Unten im Topf wird es - wegen der Nähe der Herdplatte - immer ein klein wenig heißer sein als an der Oberfläche. Es bilden sich also unten am Boden des Topfes Gasblasen, die nach oben wollen. Diese bewirklen das "wallen" des Wassers.
Siedeverzug nennt man das glaube ich.
Mit so paar kleinen "Siedesteinen" kann man das große blubbern verhindern, aber frag mich nicht wie das funktioniert.
Du musst das Wasser von oben beheizen. Oder du nimmst einen sehr dünnen Wasserfilm und beheizt den.
Wenn Du, wie üblich Wasser in einen Topf oder ähnlichem beheizt hast Du am Boden den äuÃeren Luftdruck und den hydrostatischen Druck wirken. Oben an der Wasseroberfläche nur den äuÃeren Luftdruck. Der Siedepunkt des Wassers ist keine Konstante, er wächst mit steigenden Druck. Daher ist der Siedepunkt des Wassers am Boden höher als an der Oberfläche.
Was passiert jetzt, wenn Du unten heizt? Wasser ( Temperatur >4 °C) wird wärmer und damit weniger dicht und steigt auf, kühles Wasser von oben sinkt nach unten. Eine Zirkulation entsteht. In der Nähe des Siedepunktes hast Du am Topfboden Wasser , das noch nicht siedet, weil der Siedepunkt aufgrund des höheren Druckes noch nicht erreicht ist. Beim Aufsteigen nimmt jedoch der Druck ab und der Siedepunkt wird überschritten. Es bilden sich Gasbläschen und das Blubbern.
Beim Heizen von oben ist das Wasser oben am heiÃer, es bildet sich keine natürliche Zirkulation. Dann Verdampfen die Wassermölekühle einfach von der Oberfläche. Keine Bläschen, kein Blubbern.
Bei dünnen Wasserfilmen, so dünn dass keine Zirkulation entsteht und so dünn, dass der Wärmefluà durch den film gröÃer ist als die Heizleistung der Wärmequelle heizt sich das Wasser an der Grenzfläche zur Luft auf, das diese den gröÃeren Wärmewiderstand als des Wasser hat. Daher beginnt das Wasser auch von oben zu kochen. keine Bläschen und kein blubbern.
Du kannst das Wasser auch auf 100 °C erhitzen bei Ãberdruck erhitzten. Dann verdampft nix, also blubbert auch nix. Aber wehe wenn der Ãberdruck für den Behälter zu groà wird. Explossionsartig verdampft dann das Wasser.
Wasser hat eine bestimmte Dichte (1 Liter Wasser bei 4 Grad Celsius wiegt genau 1 KG). Wenn es erhitzt wird, dehnt es sich aus. Das Wasser am Topfboden wird früher erhitzt und dehnt sich aus, das Wasser oben ist relativ kühler. Wenn es kocht, möchte das Wasser ganz unten schon verdampfen (gasförmig werden). Verhindern kann man das ganz einfach mit einem Dampf-Druck-Topf. So funktionert auch die "Wasser-" (es ist ein Gemisch) Kühlung beim Auto - unter Druck, dann kann die Temperatur bis 120 Grad gehn. Aber dann Vorsicht beim Ãffnen - von Kühler und Topf!
Wärme (Hitze) steigt nach oben.Da der Topf auf einer sehr heiÃen Platte steht,muà die Hitze die eine Art Energie ist weg.Diese Energie bringt das Wasser zum blubbern.
Nachtrag:Das Wasser wird gasförmig und steigt nach oben,weil leichter als Wasser.