....das es bei Mth.8:22 nicht darum geht, das wir unsere Toten nicht begraben sollen, bzw. ihnen die letzte Ehre zu verweigern, wird wohl jedem klar, wenn du hierzu Lukas 7 liest.
Jesus bietet ihm an, ihm zu folgen. Es geht bei den Toten nicht um physischen, sondern um spirituellen Tod. Lasset die Toten (diejenigen die nichts vom Spirituellen wissen / kennen) die Toten begraben. Mit anderen Worten: Ich praesentiere dir die groesste Moeglichkeit deines Lebens und du antwortest mit einer weltlichen und im Vergleich belanglosen Ausrede .....
(Lukas 9:59-62) 59 Dann sagte er zu einem anderen: „Folge mir nach.“ Dieser sprach: „Erlaube mir, zuerst hinzugehen und meinen Vater zu begraben.“ 60 Er aber sprach zu ihm: „Laß die Toten ihre Toten begraben, du aber geh hin, und verkündige das Königreich Gottes weit und breit.“ 61 Und noch ein anderer sagte: „Ich will dir folgen, Herr; doch erlaube mir zuerst, meinen Hausgenossen Lebewohl zu sagen.“ 62 Jesus sprach zu ihm: „Niemand, der seine Hand an einen Pflug gelegt hat und nach den Dingen blickt, die dahinten sind, ist für das Königreich Gottes tauglich.“
Der Text handelt von jenen, die die Botschaft erkannt haben, sich jedoch immer wieder Ausreden einfallen lassen, um das notwendige Handeln gemäß ihrer Erkenntnis hinausschieben zu können und falsche Prioritäten setzen.
Die geistig Toten sollen die Toten begraben - sie haben nichts erkannt, somit keinen Handlungsbedarf und die Zeit, diese Dinge zu erledigen.
(So der Sinn, schwierig zu erklären - aber der letzte Satz des Bibelzitats ist eigentlich ziemlich aussagekräftig.)
Edit: Jo, knackig kurz und auf den Punkt gebracht: DH für w.v.
„Lass die Toten ihre Toten begraben.“ Reflektieren wir kurz was dieser Satz Jesu bedeuten kann. Jeder weiss, dass die Toten keine andere Toten begraben können.
Im biblischen Sinne ist der Tod die Trennung oder Entfernung von Gott. Hier wird nicht vom körperlichen Tod gesprochen, sondern vom geistlichen Tod. Diese Wirklichkeit wird uns Jesus durch das Gleichnis vom barmherzigen Vater und dem verlorenen Sohn bewusst gemacht, wo der Vater über seinem Sohn spricht: „denn dein Bruder war tot und lebt wieder; er war verloren und ist wiedergefunden worden“. Das ist keine Totenerweckung sondern die Wiedervereinigung mit dem Vater.
Durch die Trennung von Gott verliert man das ewige Leben, und so kommt man in den ewigen Tod. Unsere Seele bleibt nur durch die Verbundenheit mit Gott am Leben, weil er der Ursprung alles Lebens ist. Physisch könnte man trotzdem am Leben sein so lange er auf dieser Erde ist.
Nun dürfen wir nicht annehmen, dass der Vater des jungen Mannes im heutigen Evangelium durch seine Trennung von Gott tot war. Davon wissen wir nichts.
Deswegen müssen wir diesen Satz Jesu von einem anderen Blickwinkel betrachten. Ganz normal gesehen, sind die Toten nicht mehr in unserer Welt. Sie sind von dieser Welt zu einer anderen Welt hinübergegangen. Das bedeutet, sie gehören nicht zu unserer täglichen Lebenswelt oder Lebensumfeld. Obwohl wir wissen, dass sie bei Gott in Ewigkeit leben, sind sie nicht in unserem Lebensalltag präsent.
Durch die Berufung und die Nachfolge treten der Jünger Jesu in eine ganz andere Welt. Nicht das seinen Vater oder Mutter oder andere Familienangehörigen tot sind, sondern für einen Jünger wäre es als ob sie tot wären. In seiner Welt sind das Reich Gottes und seine Anforderungen an erster Stelle. Seine Familie und andere Beziehungen existieren noch, aber er ist um sie nicht besorgt. Wer Jesus folgt, und für das Reich Gottes entscheidet darf keine Bediengungen setzen. Jesus erwartet eine bedingungslose Nachfolge.
Damit die Sadduzäer Jesus-Christus nicht fassen konnten wechselte
ER fortlaufend seinen Aufenthaltsort, erklärte den Menschen die
Aussagen, Schriftstellen der Jüdischen Propheten, heilte Kranke.
Mt 8:18 da Jesus viel Volks um sich sah, hieß er hinüber jenseits des Sees fahren.
19 Und es trat zu ihm ein Schriftgelehrter, der sprach zu ihm:
„Meister, ich will dir folgen, wo du hin gehst.
20 Jesus sagt zu ihm: Die Füchse haben Gruben, und die Vögel unter dem Himmel haben Nester; aber des Menschen Sohn hat nicht, da er sein Haupt hin lege.
21 Und ein anderer unter seinen Jüngern sprach zu ihm: HERR, erlaube mir,
daß hingehe und zuvor meinen Vater begrabe.
22 Aber Jesus sprach zu ihm: Folge du mir und lass die Toten ihre Toten begraben!“
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....das es bei Mth.8:22 nicht darum geht, das wir unsere Toten nicht begraben sollen, bzw. ihnen die letzte Ehre zu verweigern, wird wohl jedem klar, wenn du hierzu Lukas 7 liest.
Jesus bietet ihm an, ihm zu folgen. Es geht bei den Toten nicht um physischen, sondern um spirituellen Tod. Lasset die Toten (diejenigen die nichts vom Spirituellen wissen / kennen) die Toten begraben. Mit anderen Worten: Ich praesentiere dir die groesste Moeglichkeit deines Lebens und du antwortest mit einer weltlichen und im Vergleich belanglosen Ausrede .....
(Lukas 9:59-62) 59 Dann sagte er zu einem anderen: „Folge mir nach.“ Dieser sprach: „Erlaube mir, zuerst hinzugehen und meinen Vater zu begraben.“ 60 Er aber sprach zu ihm: „Laß die Toten ihre Toten begraben, du aber geh hin, und verkündige das Königreich Gottes weit und breit.“ 61 Und noch ein anderer sagte: „Ich will dir folgen, Herr; doch erlaube mir zuerst, meinen Hausgenossen Lebewohl zu sagen.“ 62 Jesus sprach zu ihm: „Niemand, der seine Hand an einen Pflug gelegt hat und nach den Dingen blickt, die dahinten sind, ist für das Königreich Gottes tauglich.“
Der Text handelt von jenen, die die Botschaft erkannt haben, sich jedoch immer wieder Ausreden einfallen lassen, um das notwendige Handeln gemäß ihrer Erkenntnis hinausschieben zu können und falsche Prioritäten setzen.
Die geistig Toten sollen die Toten begraben - sie haben nichts erkannt, somit keinen Handlungsbedarf und die Zeit, diese Dinge zu erledigen.
(So der Sinn, schwierig zu erklären - aber der letzte Satz des Bibelzitats ist eigentlich ziemlich aussagekräftig.)
Edit: Jo, knackig kurz und auf den Punkt gebracht: DH für w.v.
Er meinte wohl, laßt die geistig Toten ihre Toten begraben.
der Vater des Sohnes wahr nicht gläubig,
Jesus meinte damit, alle die nicht an Gott glauben sind tot, lasst die die toten begraben, die den selben weg gehen wie die nicht gläubigen.
„Lass die Toten ihre Toten begraben.“ Reflektieren wir kurz was dieser Satz Jesu bedeuten kann. Jeder weiss, dass die Toten keine andere Toten begraben können.
Im biblischen Sinne ist der Tod die Trennung oder Entfernung von Gott. Hier wird nicht vom körperlichen Tod gesprochen, sondern vom geistlichen Tod. Diese Wirklichkeit wird uns Jesus durch das Gleichnis vom barmherzigen Vater und dem verlorenen Sohn bewusst gemacht, wo der Vater über seinem Sohn spricht: „denn dein Bruder war tot und lebt wieder; er war verloren und ist wiedergefunden worden“. Das ist keine Totenerweckung sondern die Wiedervereinigung mit dem Vater.
Durch die Trennung von Gott verliert man das ewige Leben, und so kommt man in den ewigen Tod. Unsere Seele bleibt nur durch die Verbundenheit mit Gott am Leben, weil er der Ursprung alles Lebens ist. Physisch könnte man trotzdem am Leben sein so lange er auf dieser Erde ist.
Nun dürfen wir nicht annehmen, dass der Vater des jungen Mannes im heutigen Evangelium durch seine Trennung von Gott tot war. Davon wissen wir nichts.
Deswegen müssen wir diesen Satz Jesu von einem anderen Blickwinkel betrachten. Ganz normal gesehen, sind die Toten nicht mehr in unserer Welt. Sie sind von dieser Welt zu einer anderen Welt hinübergegangen. Das bedeutet, sie gehören nicht zu unserer täglichen Lebenswelt oder Lebensumfeld. Obwohl wir wissen, dass sie bei Gott in Ewigkeit leben, sind sie nicht in unserem Lebensalltag präsent.
Durch die Berufung und die Nachfolge treten der Jünger Jesu in eine ganz andere Welt. Nicht das seinen Vater oder Mutter oder andere Familienangehörigen tot sind, sondern für einen Jünger wäre es als ob sie tot wären. In seiner Welt sind das Reich Gottes und seine Anforderungen an erster Stelle. Seine Familie und andere Beziehungen existieren noch, aber er ist um sie nicht besorgt. Wer Jesus folgt, und für das Reich Gottes entscheidet darf keine Bediengungen setzen. Jesus erwartet eine bedingungslose Nachfolge.
Damit die Sadduzäer Jesus-Christus nicht fassen konnten wechselte
ER fortlaufend seinen Aufenthaltsort, erklärte den Menschen die
Aussagen, Schriftstellen der Jüdischen Propheten, heilte Kranke.
Mt 8:18 da Jesus viel Volks um sich sah, hieß er hinüber jenseits des Sees fahren.
19 Und es trat zu ihm ein Schriftgelehrter, der sprach zu ihm:
„Meister, ich will dir folgen, wo du hin gehst.
20 Jesus sagt zu ihm: Die Füchse haben Gruben, und die Vögel unter dem Himmel haben Nester; aber des Menschen Sohn hat nicht, da er sein Haupt hin lege.
21 Und ein anderer unter seinen Jüngern sprach zu ihm: HERR, erlaube mir,
daß hingehe und zuvor meinen Vater begrabe.
22 Aber Jesus sprach zu ihm: Folge du mir und lass die Toten ihre Toten begraben!“
Lies die gesamte Textpassage Lukas 9, dann merkst du, dass es ihm um Reich Gottes und Nachfolge geht.
Es ist nicht eine willkürlich herauszupickende Lebensweisheit.
Es sind die geistlich Toten angesprochen, die sich mit Vorliebe
mit gelebten Nebensächlichkeiten ihre Zeit verschwenden.
Der HERR JESUS - CHRISTUS fordert Gegenwartstreue.
Hellwach mit seinen Gedanken in der Gegenwart sein.
Wird der Mensch geboren um zu sterben?
Hat alles seine Zeit?
Melancholie, Depression, nicht realistisches Festhalten blockieren
die Menschen ihre Realität wach im Augenblick zu erfassen.
Das Leben ist Existenz - Kampf.
Es will gelernt sein den Tod eines liebenden Menschen zu akzeptieren.
Die Karawane des Lebens zieht ohne HALT weiter.
Der Existenzkampf um sein Überleben war damals viel, viel härter, als heute.
Es war keine Seltenheit das Menschen durch Mangel starben.
Dennoch kann in Liebe eines Verstorbenen im Ehrandenken
immer wieder neu gedacht werden.
Liebe vergisst nie.
die ungläubigen sollen sich mit den ungläubigen abgeben
die die sich ums weltliche scheren sollen sich mit dem weltlichen beschäftigen
die die nicht den paradiesgarten erreichen werden sollen auch nicht dahin
grüße und frieden
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oder siehe vv v und jannas antworten
Vielleicht sollten die Toten, also die Geistlosen, mal etwas nützliches tun...