Nicht Gott sei für das Leiden in der Welt verantwortlich, sondern der Mensch, dem Gott den freien Willen gab, so die Erklärung vieler Anhänger monotheistischer Religionen.
Wiie passt folgende Bibelstelle dazu?
(Jes 45,7): "ich [gott] bilde das licht und erschaffe das finstere, bewirke das gute und erschaffe das unheil. ich bin der herr, der das alles vollbringt.“
Update:...ich werfe ein "i" nach.
Update 3:@Felix: Der freie Wille ist es, der lt. Glaube für das Übel und das Leid verantwortlich gemacht wird und die Allmacht Gottes somit unantastbar macht. Ich bitte dich...wie bekloppt, bitte, ist dieses Erklärungsmodell?
Mein Beispiel soll lediglich die Frage aufwerfen, wo denn der freie Wille besagten Kindes und seines Peinigers liegt. Und welche Rolle spielt hier die Allmacht Gottes? Läßt Gott denn hier nicht dem Peiniger seinen freien Willen und tut in seiner Allmacht nichts?
Update 5:@Angela: na, Angie, Copy-Queen? Heute aus der Elberfelder Bibel kopiert? Du musst Zitate in Anführungszeichen setzen und die Quelle angeben..aber ganz süß von dir, dieser Versuch des ..ähm..."Lesens".
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Nun, man braucht eine Rechtfertigung dafür, dass die erlauchte Omnipotenz nicht tut was in ihrer Macht steht; also nichts tut.
Ich habe einen Bibelspruch aus HarmonieZiel´s Antwort kopiert:
"Wer da weiß Gutes zu tun, und tut es nicht, dem ist es Sünde."
Jakobus 4.17
Damit klagte wohl Jakobus in 4.17 die Omnipotenz an?
Schnell quatscht man sich ins Abseits.
was bin ich froh, dass ich nicht an gott glaube...
trotz der religionsfreiheit muss niemand diese schizophrenen gedankengänge gutheissen. verstehen schon gar nicht. wo die vernunft auf der strecke bleibt, regiert der wahnsinn. meine ganz persönlich meinung.
Ich betrachte selbstverständlich als Atheist die Bibel nicht als das "Wort Gottes", sehe in ihr aber ein Zeugnis der Glaubensvorstellungen von religiösen Menschen vergangener Zeiten.
In der hier zitierten Bibelstelle aus dem AT manifestieren sich meines Erachtens die ursprünglichen Vorstellungen der Menschen über die Allmacht des vermeintlichen Gottes.
Nun erfüllten sich aber ihre Hoffnungen und Sehnsüchte hinsichtlich des Eingreifens "ihres Schöpfers" zur Verbesserung ihrer Lebensverhältnisse nicht im Geringsten und selbst das "Erscheinen" des langersehnten Messias veränderte ihre Lebenslage nicht zum Positiven- der Lebensalltag war über Jahrhunderte geprägt durch Krieg, Not, Hunger und Elend.
Kluge religiöse Ideologen erkannten, dass das "Dauerleiden" der Menschheit den Glauben an einen allmächtigen Gott zunehmend untergrub- es muÃte also Entlastung her für den "alten Herrn" und so erfand man - wie so manches andere auch - die These vom "freien Willen".
Dass sich das alles irgendwie beiÃt, stört die religiösen Ideologen nicht, denn sie sind daran ja gewöhnt, ist doch die Widersprüchlichkeit ein Markenzeichen der überlieferten
.religiösen Dogmen.
@Felix
Avalon ist mit Sicherheit die Letzte, die Du darüber belehren muÃt, was es mit dem freien Willen auf sich hat.
Nur Du hättest besser daran getan, erst einmal den Kontext der Fragestellung zu beachten, in den diese Begrifflichkeit gestellt ist, dann hättest Du nicht gegen etwas argumentiert, was hier gar nicht aufgeworfen wurde.
In der Fragesellung geht es schlicht und einfach um die Instrumentalisierung des freien Willens durch einen Teil gläubiger Menschen.
Gute Frage :-)
Da warten wir halt mal auf die Erleuterungen der Theisten und selbsternannten Bibelinterpreten.
Vermutlich wird man sich auf den Unterschied zwischen "bewirken" und "erschaffen" herausreden... wobei?? ..wie sieht den der Urtext in alt-hebraeisch aus?? Und andererseit gibts bestimmt 2 andere Bibelstellen die im Widerspruch zu (Jes 45,7): stehen aber von Jesus kommen. Und Jesus sticht natuerlich den ollen Jesaja.
Es ist leichter einen Pudding an die Kirchentuer zu Wittenberg zu nageln als eine schluessige, endgueltige, nachpruefbare und allgemeingueltige Gottesdefinition von den Theisten zu bekommen.
kein Christ hat einen freien willen,wie man aus deren komentare erkennen kann.
Naja... die Grundannahme in den groÃen monotheistischen Religionen ist doch, dass Gott allwissend und omnipotent ist. Er kann alles und weià alles. Er weià was ist, was war und was wird und... was wäre, wenn.
Er wüsste also was die genauen Konsequenzen sind wenn er den Menschen einen freien Willen gibt. Menschen dann für etwas zu bestrafe von dem er ohnehin schon vorher wusste, dass sie es machen würden ist allerdings irgendwie widersinnig. Bleibt die Frage wer die Schuld hat: Der, der alles initiiert hat, oder der, der's am Ende dann durchführt.
Naja... Omnipotenz ist aber quasi per Definition schon unmöglich ^^ also ist und bleibt alles nur ein Gedankenexperiment.
Nebelt: Freier Wille ? Wo denn haben Kinder, wo Krieg, Hunger und Not herrscht einen freien Willen !, sie wollen leben, aber werden getötet, sie verhungern, werden krank und sterben, es ist kein freier Wille, sondern eher Sarkastisch ausgedrückt ein Widerliches vergehen an Kinder und Gott läÃt das zu, schaut weg ist den doch egal. Es gab und gibt überhaupt keinen freien Willen, dann hat Gott ein ziemlich groÃes Fehlverhalten an der Menschheit verbreitet. Von wegen freier Wille !! . Du irrst dich.
Es gibt keine existierenden Götter, da sämtliche Gottheiten von Menschen erfunden wurden.
Und da die Zwiebelbibel das weltweit gröÃte Märchen- und Lügenbuch ist, sollte man dieses "Buch" auch einfach ignorieren.
Der freie Wille und irgendein "allmächtiger Gott" schlieÃen sich gegenseitig definitiv aus. Ein "Allmächtiger" wäre ja auch allwissend. Er wüÃte also alles was sich in Vergangenheit und Zukunft ereignet. Er wüÃte also bereits wie sich ein Mensch entscheidet, lange bevor die Entscheidung ansteht. Er hätte diesen Menschen mt allen seinen Entscheidungen und dessen gesamtes Leben und Schicksal genau so geschaffen, der so gen. allmächtige "Gott". Das schlieÃt eine FREIE Entscheidung aus, denn ein "Gott", den Du überraschen kannst ist nicht allwissend und somit nicht allmächtig.
Das gilt auch fürSalafisten, Avalon. Mpf