Menschen wollen zwar alle eine eigene Meinung haben, aber sie wollen auch nicht allein da stehen weil sie eine andere Meinung haben. Deshalb passen sie sich an. Sie wollen dazu gehören. Das ist immer ein zweischneidiges Schwert, da kann man nichts machen.
Es gibt verschiedene Abstufungen bei diesem System. Die beiden Extremen sind wohl die Mitläufer und die Sonderlinge, die anders denken oder sogar Revolutionäre werden.
Da das Wollen ja keinerlei Garantie fuer eine eigene Meinung ist, sondern - im Gegenteil - viele Menschen dazu tendieren, sich die Meinung der Masse zu Eigen zu machen und sie als ihre ureigene, persoenliche auszugeben, sind dies doch die besten Voraussetzungen fuer einen Mainstream.
Das entsteht einfach dadurch, dass viele Menschen ähnlich denken und daher unabhängig voneinander ähnliche Gedanken haben.
Was die Mehrheit denkt ist eben der Mainstream und dafür, dass eine Meinung durch eine gröÃere Gruppe repräsentiert wird als die anderen, gibt es ja auch viel mehr Möglichkeiten als dafür, dass alle Meinungen von gleich groÃen Gruppen vertreten werden. Das hat also auch was mit Wahrscheinlichkeiten zu tun.
Wenn bei jemandem der Wunsch sehr groà ist, einer bestimmten Gruppe anzugehören, wird er aber vermutlich auch eher geneigt sein, die Meinung dieser Gruppe zu übernehmen, ohne sie groà zu hinterfragen.
Viele haben ja ähnliche Meinungen. Immerhin haben knapp 50% der Wähler/innen CDU/CSU gewählt oder eben das linke Lager. Was ist da so besonderes?
Alle, die den Sommer lieben, bilden ein "Mainstream" - das gilt auch für die anderen Jahreszeiten.
Alle, die mit mir gemeinsam der Meinung sind, dass Puccini ein guter Komponist ist, bilden ein Mainstream und alle, die klassische Musik langweilig finden, bilden auch ein Mainstream.
Das hat mit Manipulation gar nichts zu tun.
Du wirst nicht erwarten, dass alle Menschen zu allen Themen ein Mainstream bilden - oder? So etwas gibt es nicht.
Answers & Comments
Verified answer
das ist so eine sache ...
die meisten übernehmen sehr gerne die "meinung" der gängigen boulevardblätter bzw. der nachrichten auf den privaten ...
allerdings wird das dann sehr gerne so gesehen, als ob man das schon immer selbst so gedacht hätte.
insofern unterscheidet sich das verhalten vieler leute also nicht sehr von dem der leute am stammtisch ...;)
Was die meisten Menschen sagen, behaupten, ist eine Sache,
wie sie handeln eine ganz andere.
Gelebte Wahrhaftigkeit hat keine Anhängerschaft.
Ist nicht das beste, schärfste Beispiel die Handlung
mit dem US - Helden Edward Snowden?
Hat sichr der junge Mann aus den USA in seinem Idealismus, seinem Vertrauen,
Glauben an die verlogenen Politiker nicht hoffnungslos in die Nesseln gesetzt?
In den Schulen, Kirchen, Sonntagsreden wird heroisch von Wahrheit, Recht, Gerechtigkeit,
Demokrattie gelogen?
Ist es nicht gerade diese Lüge, dieser Widerspruch der Osam bin Laden die Al Quida
hat gründen lassen?
Wieviel Billionen hat bisher dieser Konflikt gekostet?
Angefangen von den SicherheitsmaÃnahmen auf den Flughäfen der Welt?
Den Nutzen durch Edward Snowden Information haben alle gerne abgegriffen.
Doch die Bezahlung der NutznieÃer scheint verweigert zu werden.
Wie viel ähnliche Beispiele hat es in der Geschichte der Menschheit?
Egomanie ist der Welt Lohn.
Menschen wollen zwar alle eine eigene Meinung haben, aber sie wollen auch nicht allein da stehen weil sie eine andere Meinung haben. Deshalb passen sie sich an. Sie wollen dazu gehören. Das ist immer ein zweischneidiges Schwert, da kann man nichts machen.
Es gibt verschiedene Abstufungen bei diesem System. Die beiden Extremen sind wohl die Mitläufer und die Sonderlinge, die anders denken oder sogar Revolutionäre werden.
Menschen ohne gelebte Eigenverantwortung richten ihr Gesinnungsfähnchen
nach dem Wind.
Deren Lebensformel ist:
Richtig ist, was mir mehr Nutzen bringt.
Nur nicht erwischen lassen.
sicherlich nicht. es braucht eine klare Ausrichtung, ansonsten entsteht Chaos.
J
Da das Wollen ja keinerlei Garantie fuer eine eigene Meinung ist, sondern - im Gegenteil - viele Menschen dazu tendieren, sich die Meinung der Masse zu Eigen zu machen und sie als ihre ureigene, persoenliche auszugeben, sind dies doch die besten Voraussetzungen fuer einen Mainstream.
Das entsteht einfach dadurch, dass viele Menschen ähnlich denken und daher unabhängig voneinander ähnliche Gedanken haben.
Was die Mehrheit denkt ist eben der Mainstream und dafür, dass eine Meinung durch eine gröÃere Gruppe repräsentiert wird als die anderen, gibt es ja auch viel mehr Möglichkeiten als dafür, dass alle Meinungen von gleich groÃen Gruppen vertreten werden. Das hat also auch was mit Wahrscheinlichkeiten zu tun.
Wenn bei jemandem der Wunsch sehr groà ist, einer bestimmten Gruppe anzugehören, wird er aber vermutlich auch eher geneigt sein, die Meinung dieser Gruppe zu übernehmen, ohne sie groà zu hinterfragen.
Viele haben ja ähnliche Meinungen. Immerhin haben knapp 50% der Wähler/innen CDU/CSU gewählt oder eben das linke Lager. Was ist da so besonderes?
Alle, die den Sommer lieben, bilden ein "Mainstream" - das gilt auch für die anderen Jahreszeiten.
Alle, die mit mir gemeinsam der Meinung sind, dass Puccini ein guter Komponist ist, bilden ein Mainstream und alle, die klassische Musik langweilig finden, bilden auch ein Mainstream.
Das hat mit Manipulation gar nichts zu tun.
Du wirst nicht erwarten, dass alle Menschen zu allen Themen ein Mainstream bilden - oder? So etwas gibt es nicht.
Oder habe ich deine Frage nicht verstanden?
Alle haben eine eignen Meinung, .....aber nur wenige kommunizieren sie auch.
Werden diese Meinungen dann auch noch zitiert und diskutiert, entsteht daraus der Mainstream.
Durch ähnliche Meinungen vielleicht.