wir sind ja eigentlich gegen Gewalt
aber das war ja eigentlich Gegengewalt
aber "Wer Gewalt sät..."
vor ein paar Tagen dachte ich noch, muss man nicht etwas Verständnis für diese Piraten hane, holen die sich nicht einfach zurück, was man ihnen im Rahmen des Kolonialismus und Globalismus genommen hat? So eine Art afrikanische Robin Hoods.
Da ich aber kaum annehme, dass sie erbeutete Güter oder erpresste Lösegelder an Bedürftige verschenken, ordne ich sie jetzt doch als gewöhnliche, hoch dreiste Kriminelle ein.
Update:@cdh: Lies noch mal meinen Untertext. Ich glaube weder, dass diese ausgerüsteten Piraten arme bedauernswerte Somalier sind, noch dass sie ihr Diebesgut unter den Ärmsten des Landes verteilen.
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Ich finde es absolut GENIAL, was die Navy Seals da geleistet haben.
Diesen Kriminellen darf man ganz einfach nicht nachgeben. Sie haben endlich mal eine Lektion erteilt bekommen und ich wuenschte, dass das oefters der Fall waere.
Hier noch ein Auszug aus Wikipedia
Die Bevölkerung Somalias gehört zu fast 100 % dem sunnitischen Zweig des Islam an. Davon sind etwa 80 % Schafiiten und 20 % Hanafiten. Die einzigen Nicht-Muslime in Somalia sind einige hundert Christen, die fast sämtlich ausländischer Herkunft sind
Wobei ich aus diesem Satz schon mal das Hauptproblem lese!
Ich bin immer dafür, dass man die Konsequenzen seiner Handlungen tragen muss.
Das sind ganz gewöhnliche, äuÃerst brutale Kriminelle. Denkt mal jemand daran den Politikern des Piratenlandes die kräftig die Hände Aufhalten und die Piraten noch schützen das Handwerk zu legen? Von Deutschland kann man das sowieso nicht erwarten. Die heben nur Moralisch den Zeigefinger wenn andere es Versucht haben und etwas schief gegangen ist.
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Meine Wenigkeit hätte mitnichten Verständnis mit diesen Strolchen.
"Wer Wind sät, wird Sturm ernten"
Dieses Zitat, hat mein Herr Vater sehr oft zu mir gesagt, und es passt ganz ausgezeichnet zu diesen unglückseligen Ereignis.
Nun denn, ich wünsche Ihnen noch friedliche Morgenstunden und verbleibe
mit freundlichen GrüÃen
Ihr
Al K. Seltzer
Sehr gerne geschehen , mein Herr.
I
denen hätte man schon vie früher mal eine auf den deckel geben müssen.
wo fliessen denn die erpressten gelder hin?
ganz bestimmt nicht zum armen volk (für die ja die ladung der schiffe bestimmt war).
von diesem geld werden waffen gekauft und teilweise auch der terrorismus unterstützt.
Wenn die UNO das Land Somalia nicht in Armmut und Anarchie versinken lieÃe,gäbe es auch diese leidige Form der Piraterie nicht.Ansonsten bin ich als auch ein der Gewalt abschwörender Mensch sehr froh darüber,dass Obama diese Verbrecher aufgemischt hat.Wären doch alle Nationen so konsequent!
Menschlichen Leben muss geschützt werden, auch das der Piraten, aber die Schutz endet da, wo anderes menschliches Leben bedroht ist.
Auf Deutsch: Wenn das Leben der Geisel in Gefahr ist, ist auch das Töten der Piraten legitim. Und das die Piraten nicht gerade freundlich mit ihren Geisel umgehen, ist inzwischen jeden klar.
Eine Diskussion nach dem Motto "Schau mal, Gewalt ist doch keine Lösung ......" ist mit diesen simplen Kriminellen nicht möglich. Sie haben nun die einzig mögliche Antwort bekommen.
Schön, dass ihr alle so darüberschwebt. Am besten lest ihr mal den Wikipedia Artikel durch:
http://de.wikipedia.org/wiki/Somalia
Und jetzt lest ihr ihn nochmal und versteht ihn auch.
Wer von euch, die ihr in einem doch recht reichen uns sicheren Staat lebt, kann sich ernsthaft vorstellen, wie es ist, sein Leben in diesen Verhältnissen zu verbringen und keine Chance auf Besserung zu sehen?
Seit dem Sturz der autoritären Regierung unter Siad Barre 1991 befindet sich das Land im Bürgerkrieg und hatte zumindest bis zur Bildung einer international anerkannten Ãbergangsregierung im Jahr 2000 keine funktionierende Regierung. Die Ãbergangsregierung kontrolliert jedoch nur einen Teil des Landes. Der Norden Somalias ist als Somaliland seit 1991 faktisch unabhängig. In weiten anderen Teilen herrschen lokale Clans, Kriegsherren und andere Akteure, die zum Teil – wie in Puntland, Galmudug und Maakhir – auch offiziell nach Autonomie oder Unabhängigkeit streben.
Ende 2007 sind über eine Million Somalier intern vertrieben
Dieses System verschafft dem einzelnen Somali traditionell Schutz für Leben und Eigentum, führt jedoch auch zu Blutfehden, die sich nicht nur auf einzelne Verbrechen beziehen, sondern traditionell auch Auseinandersetzungen um Wasser- und Weiderechte sowie – in jüngerer Zeit – den Kampf um die politische Macht umfassen.
Nicht-Somali-Minderheiten machen etwa 15 % der Bevölkerung aus. Zu diesen gehören verschiedene schwarzafrikanische Volksgruppen in Südsomalia, die von den Somali zusammenfassend als Jarir („harthaarig“ oder „kraushaarig“) bezeichnet werden. Ein Teil von diesen stammt von Sklaven ab, die im 19. Jahrhundert durch den ostafrikanischen Sklavenhandel aus Tansania, Malawi, Mosambik und Kenia nach Somalia gebracht wurden und sich nach ihrer Flucht oder Freilassung gröÃtenteils im Tal des Jubba niederlieÃen.
Schätzungsweise 13 % der Jungen und 7 % der Mädchen besuchen eine Schule.
70 % der Bevölkerung haben keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser und medizinischer Versorgung. Die Kinderzahl pro Frau liegt bei durchschnittlich 6,2. Die Müttersterblichkeit liegt bei 1600 auf 100.000 Geburten und ist die dritthöchste der Welt. Bei der Sterblichkeit von Kindern unter fünf Jahren liegt Somalia mit 225 von 1000 auf Rang 6.
Die Verstümmelung weiblicher Genitalien wird in Somalia an etwa 95 % der Mädchen vorgenommen, meist in der besonders invasiven Form der Infibulation.
1969 wurde Präsident Shermarke von einem Leibwächter getötet, woraufhin prosowjetische Militärs unter Siad Barre die Macht übernahmen.
Barre lehnte sich zunächst an die Sowjetunion an, versuchte einen „wissenschaftlichen Sozialismus“ einzuführen und den traditionellen Einfluss der Clans einzuschränken. 1977/78 führte er einen Krieg um Ogaden gegen Ãthiopien, den Somalia verlor.
Mehrere Rebellengruppen begannen einen bewaffneten Kampf gegen die Barre-Regierung, was 1991 zu deren Sturz führte.
Für die Bevölkerung hatten die Kämpfe und Plünderungen eine Verschlechterung der Versorgungs- und Sicherheitslage bis hin zu einer Hungersnot im Süden Somalias zur Folge.
im Oktober 1993 zogen die USA jedoch ab, 1995 musste sich auch die UNOSOM II ohne Erfolg zurückziehen. Die Kampfhandlungen gingen weiter
Am 24. Dezember 2006 erklärte Ãthiopien der Union offiziell den Krieg, marschierte in Somalia ein und konnte in wenigen Tagen die Union verdrängen.
2007 und 2008 kam es in Mogadischu zu heftigen Kämpfen zwischen regierungstreuen Truppen und deren diversen Gegnern, die Hunderttausende in die Flucht trieben. Die Gesamtzahl der Binnenvertriebenen stieg auf über eine Million.
Auf dem Korruptionswahrnehmungsindex 2007 von Transparency International liegt es auf dem letzten Platz; gemäà Mo Ibrahim Foundation ist es das am schlechtesten regierte Land Afrikas.
Somalia gehört zu den ärmsten und am wenigsten entwickelten Ländern der Welt
Als mögliche Ursache für die Piraterie gilt das illegale Eindringen europäischer Fangflotten in somalische Gewässer, wodurch den einheimischen Fischern die Existenzgrundlage entzogen wurde.
In Abwesenheit einer wirksamen Küstenwache wird vor der Küste des Landes illegale Atommüll- und Giftmüllentsorgung betrieben, und internationale Fangflotten überfischen unkontrolliert die Gewässer.
Also wenn ich das lese, wird mir ganz anders. Andauernder Krieg, Korruption, schwindende Ressourcen, ... Die Hilfe von der UN oder den USA ist wenig wirksam...
Eins hat die Piraterie jedenfalls gebracht: Die Medien erwähnen Somalia wenigstens. Na, wer von euch dekadenten Europäern hat sich vorher für die Lebensumstände der Somalier interessiert?
Das soll jetzt keine Verteidigung der Piraten sein. Aber wenn ich hier lese, "die haben etwas Illegales getan, da ist auch eine blutige Beendigung in Ordnung!", dann muss ich mich doch fragen, wie man da überleben soll, wenn man wirklich versucht, nichts Illegales zu tun.
Was würdet ihr denn gegen das Problem tun?
Eine M
Warten wir ab, was AI dazu sagt...