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Ehrlich gesagt, ich frage mich das auch.

Bei mir im Haus in der Wohnung unter mir wohnt ein Paradebeispiel.Holzkohlegrill auf dem Balkon, Lärm dass es kein Mensch aushält, Hartz IV nicht vermittelbar aber ein Kino-Soundsystem und das große Auto vorm Haus.

Die gehen hausieren und die Nachbarn nennen mich und die anderen Nachbarn auch ausländerfeindlich, weil wir so böse, rücksichtslos und verständnislos sind.

Dieses Verhalten würde mich ärgern, egal wer es ist. Es sind aber Deutsche fremdländischer Herkunft, die gerne über Wochenende mal Besuch von der Sippschaft haben, damit es uns nicht zu wohl wird.

Der Mensch macht's nicht seine Nationalität. Aber es liegt an diesen Menschen, welchen Eindruck man bekommt. Und wenn ich unter diesen Menschen so massiv zu leiden habe, dann ist es kein guter Eindruck, der entsteht.

Ich vermute, das hat mit der Deutschen Vergangenheit zu tun. In einem anderen Land, wird das sehr liberaler gehandhabt. Hier in der Schweiz wird sehr offen darüber debatiert. Es bestehen auch Studien darüber und Statistiken, über die offen geredet wird.

Das hängt wegen unserer Vergangenheit zusammen,wegen der Hitler-Diktatur und 2.Weltkrieg.

Auch im Gesetz wird wenn man wen als "scheiß Jude" (gilt als Volksverhetzung)bezeichnet viel stärker bestraft, als wenn ich "scheiß Deutscher"(Beleidigung) sage.

Wiederspricht das nicht aller Gleichberechtigung?

Mein Vater hat mal ein paar junge Ausländer, die vor unserer Einfahrt standen, aufgefordert wegzufahren, weil wir raus wollten.

Die meinten, er solle mal warten. Dann hat er eine Schimpftirade losgelassen und sofort hieß es "Sch...Nazi!"

Denen fällt einfach kein besseres Schimpfwort ein!

Immer wenn man verallgemeinert läuft man Gefahr als Rassist oder Nazi

abgestempelt werden. Also immer den Einzelfall kritisch bewerten.

Es ist das Problem der Missverständnisse und Debatten, die hauptsächlich darin bestehen, sich gegenseitig zu überschreien. Natürlich gibt es Fragen, die in ihrem Kern eindeutig rassistisch sind oder zumindest fremdenfeindlich, und leider kommt es dann oft vor, dass jede sachlich-kritische Frage mit diesen in einen Topf geworfen wird. Andererseits (kann es sein, dass das sogar in einer Frage von dir war?) ist man auch auf der Seite derer, die sich kritisch äußern wollen, sehr schnell bestrebt, sich in die rechte Ecke gedrängt zu fühlen.

Es ging darum, dass ich einem Fragesteller NPD-Rhetorik vorwarf und anschließend zwei Dinge passierten. Zum einen gab mir ein anderer Antworter Recht, erkannte aber den Nazi im Fragesteller, was mir mit meiner Antwort jedoch völlig fernlag. Mir ging es lediglich um ein paar Ausdrucksweisen. Der Fragesteller war seinerseits beleidigt, weil er sich zu Unrecht als Nazi diffamiert sah, das heißt, keiner von beiden versuchte überhaupt zu differenzieren. Der Ärger des Fragestellers ging dann in die Bewertung mit ein. Ich hatte dann mit dem Gedanken gespielt, das in einem Kommentar richtigzustellen, ließ es dann aber bleiben, weil ich nicht einsehen mochte, warum ich mich rechtfertigen sollte. Insofern bin ich für diese Möglichkeit der Richtigstellung dankbar.

Wir sollten grundsätzlich vorsichtiger sein und gerade in politischen Fragen nicht immer mit Keulen aufeinander einschlagen. Letztlich geht es um Integration und zwar aller Menschen, die hier leben und arbeiten, das geht nur sachlich, mit Augenmaß und mit Verständnis auch für Skepsis der jeweiligen Gegenseite.

Was die Frage der kriminellen Ausländer angeht, möchte ich nun beginnen, zu differenzieren. Zum ersten ist jemand, der einen deutschen Pass besitzt, kein Ausländer mehr, er ist Deutscher, egal, wo seine Vorfahren herkommen. Das Prinzip wird in jedem zivilisierten Land der Erde angewandt, warum sollten wir da abseits stehen? Und das ist zum Beispiel eine Seite der Integration, die WIR endlich lernen und verinnerlichen sollten. Dann gibt es das Problem der Ausländerkriminalität, die auch deshalb in Prozenten so hoch ist, weil darin Straftaten enthalten sind, die Deutsche gar nicht begehen können. Illegale Einwanderung zum Beispiel.

Der dritte Punkt ist, dass es auch unter Ausländern und Einwanderern dumme und überhebliche Menschen gibt, die sich darin gefallen, die Nazikeule zu schwingen, ein wunderbares Totschlagargument. Man hat zwar keine Ahnung, aber wenn man erstmal jemandem Rassismus vorwirft, steht man selbst irgendwie besser da ("Ich bin ja nur ein Opfer") und macht diesen zunächst mal sprachlos. Bringt ihn dann auch noch in die Situation, sich rechtfertigen zu wollen und lenkt damit perfekt vom eigenen Versagen ab.

Dieses aber hat wenig damit zu tun, woher jemand kommt, Versager gibt es unter allen Völkern, Hautfarben und Klassen.

Ich hab mal nachgeschaut, es war tatsächlich deine Frage.

http://de.answers.yahoo.com/question/index;_ylt=Av...

Du erhältst die Kritik von einem kleinen Teil der Bevölkerung.Die schweigende Mehrheit denkt wahrscheinlich in Deinem Sinne.

Ihr tut jetzt so als ob alle die nicht hier geboren sind, aber hier leben(sind ja nicht gleich alle Ausländer, können ja auch Aussiedler sein)

so scheiße sind und euch ach ja so beleidigen! Und die können sich nicht gescheit verhalten und die sind so kriminell! Es ist egal ob deine Eltern und Großeltern deutsche sind-es ist egal, du bist und bleibst EIN AUSLÄNDER! NUR DIE DIE HIER GEBOREN SIND SIND DEUTSCHE!!! Und dann fragen sich manche warum sie als Ausländer feindlich abgestempelt werden? Als ich das erste Mal in meine Klasse in DE kam, haben Schüler die Nase zugehalten und gesagt: pffff, hier stinkts nach Russen...

Ich würde mal sagen, die meisten, die da nicht differenzieren "können" sind gerade die Ausländer, die Dreck am Stecken haben.

Und es ist Erfahrungsgemäß so, dass die sehr wohl gut unterscheiden können, wann es wirklich um Ausländerfeindlichkeit usw geht und wann nicht.

Die benutzen diese Schlagworte, weil sie den Leuten ein schlechtes Gewissen machen möchten - um andere mundtot zu machen.

Niemand will schließlich als Ausländerfeindlich gelten, nicht wahr?

Schon gar kein Deutscher, denn das erinnert doch zu sehr an eine unrühmliche Vergangenheit.

Allerdings schaden die dissozialen Ausländer ihren Landsleuten damit ganz erheblich.

Die meisten sind nämlich völlig in Ordnung, aber bei einer solchen Argumentation, wie von dir geschildert, werden dann plötzlich wieder alle Ausländer in einen Topf geworfen.

Ich denke mal, es wäre am Besten, solche Argumente in einem Gespräch nicht weiter als Diskussionsgrundlage in Erwägung zu ziehen und sich kein schlechtes Gewissen machen zu lassen, wenn keines Nötig ist.

der Deutsche ist dazu verdammt allen die Füße zu küssen

ansonsten ist er pauschal Nazi oder Rassist .....

Da Du umfangreich Stellung beziehst, hier eine ernst gemeinte Frage.

Was ist denn mit deinen Überschriften los ? Das ist doch kein deutsch

"Warum ist man sofort "Rassist" und "Nazi", wenn man sich kritisch zum Auftreten und Verhalten?

von einem erheblichen Anteil von Migranten- Jugendlichen äußert?

Da wird schon mal "Rassismus", "Nazitum" und "Ausländerfeindlichkeit" in einen Topf geworfen."

Bis hier hin ist der Satzbau nur etwas verworren, aber dem folgenden Satz fehlt jeder Sinn, was willst Du damit rüberbringen ? "Dazu noch im Bereich der Ausländer die Differenzierung übersehen."

Du machst in deinen Details und an den folgenden Stellungnahmen etwas an Ausländern fest, was keinerlei Sinn ergibt.

Deine Horrordarstellungen widerspricht das aktuelle Urteil im Fall Zumwinkel, wäre das ein Ausländer, würde es ja prima in deine Argumentation passen, nur ist der, wie die Treter und Schläger in vielen Fällen Deutsche.

Diese Perspektivlosen, Unter Drückten und verWirrten Menschen schützt weder ihre Nationalität noch ihre "Gemeinschaft".

Machen wir es doch mal konkret, welche Probleme hast Du mit Migranten-Jugendlichen ?

Ich habe keine, deshalb warte ich gespannt auf deine Schilderung.

LG Jo